SCHLUSSBERICHT transport logistic begeistert die Branche

SCHLUSSBERICHT transport logistic begeistert die Branche

12. Mai 2023

Mehr als 75.000 Besucher aus über 120 Ländern

2.320 Aussteller aus 67 Ländern

transport logistic beweist Themenführerschaft

Vier Messetage, volle Hallen, Aussteller und Besucher aus aller Welt und eine dynamische Branche weiter im Aufwind: Von 9. bis 12. Mai 2023 waren die transport logistic und die integrierte air cargo Europe einmal mehr das Zentrum der Logistikindustrie. Insgesamt 2.320 Aussteller aus 67 Ländern (2019: 2.374 Aussteller aus 63 Ländern) und mehr als 75.000 Besucher aus über 120 Ländern (2019: 63.893 Besucher aus 125 Ländern) kamen zur Internationalen Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management auf das Messegelände in München. Der Anteil internationaler Besucher lag bei über 50 Prozent und damit so hoch wie noch nie.

Für die beiden Geschäftsführer der Messe München, Stefan Rummel und Dr. Reinhard Pfeiffer, zeigte die transport logistic ganz klar, „dass die Branche starke Impulse in herausfordernden Zeiten setzt. Man will etwas bewegen, Dinge nach vorne bringen und die aktuellen Themen gemeinsam angehen. Was wir hier in den letzten vier Tagen an Technologien und Ideen sehen und erleben durften, ist wirklich großartig. Kurzum: Ohne Logistik geht nichts.“ Auch der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, war anlässlich der Eröffnung der transport logistic beeindruckt: „Was Sie hier sehen, zeigt wieder einmal: Die Transport- und Logistikbranche ist ganz vorne dran, wenn es um Innovationen geht, um Fortschritt und moderne Technologien. Und was auf dieser Messe besonders deutlich wird: Die Klimaziele sind für sie nicht nur schöne Worte, sie nehmen sie sehr ernst. Das ist hier an jeder Ecke, an jedem Stand zu sehen.“

Nachhaltigkeit eines der Top-Themen

Der Einschätzung des Ministers konnte sich Tobias Jerschke, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Kühne+Nagel, nur anschließen: „Die transport logistic ist nach wie vor auch für uns weltweit die wichtigste Leitmesse. Besonders gefallen hat mir dieses Jahr, dass sich das Thema Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch die Messe gezogen hat. Das ist ein starkes Signal für die gesamte Branche und wird uns dabei helfen, dieses wichtige Thema noch stärker in den Fokus zu stellen.“ Und Alessandro Cacciola, CEO bei der Andreas Schmid Group, ergänzt: „Die Messe München schafft es immer wieder, die aktuellen Trends und Entwicklungen der Branche perfekt abzubilden. In diesem Jahr nehme ich besonders das Thema Nachhaltigkeit verstärkt und positiv wahr. Damit ist die transport logistic ein Ort, an dem die Zukunft der Logistik aktiv mitgestaltet wird.“

Höchster internationaler Ausstelleranteil aller Zeiten

Mit insgesamt 127.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche (2019: 125.000 Quadratmeter) waren die zehn Hallen und die Gleisanlage im Freigelände komplett ausgebucht. Von den 2.320 Ausstellern kamen 1.390 aus dem Ausland - ein Rekordanteil von 60 Prozent. Die Top-Ten Ausstellerländer nach Deutschland waren die Niederlande, Italien, Belgien, Frankreich, Österreich, China, die Türkei, Spanien, Polen und Großbritannien.

transport logistic erlebt ein „beachtenswertes Comeback“

Die Zahlen sprechen für sich: Die Branche hat nach vier Jahren auf die transport logistic hin gefiebert, wie auch Achim Martinka, Vice President bei Lufthansa Cargo, bestätigt: „Wir haben schon lange auf diese Veranstaltung gewartet und es hat uns sehr viel Spaß gemacht, an der diesjährigen transport logistic in München teilzunehmen. Wir hatten arbeitsreiche, aber inspirierende Tage in München mit vielen Begegnungen und Eindrücken.“ Und Burkhard Eling, CEO bei DACHSER fasst es zusammen: „Die transport logistic hat als Treffpunkt und Kommunikationsplattform ein beachtenswertes Comeback erlebt und ihren Status als weltweite Leitmesse der Logistik bestätigt. Auch thematisch war die Messe am Puls der Zeit, mit Schwerpunkten auf Digitalisierung, Klimaschutz, globalen Lieferketten und Menschen in der Logistik. Kurz und gut: Die transport logistic ist eine Messe, auf der ein Unternehmen wie DACHSER schlichtweg nicht fehlen darf.“

Die nächste transport logistic findet von 2. bis 5. Juni 2025 und damit erstmals Montag bis Donnerstag statt.

www.transportlogistic.de

  

transport logistic 2023 München: Gute Gründe für Ihren Besuch!

transport logistic 2023 München: Gute Gründe für Ihren Besuch!

Die transport logistic ist weltweit DIE Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management. Auf der führenden Plattform trifft sich die globale Logistikbranche alle zwei Jahre in München.

Viele Key Player kommen nach München. Aussteller aus aller Welt präsentieren ihre neuesten Produkte und Lösungen auf der transport logistic. Die Branche ist komplett vor Ort vertreten. Alles dreht sich um Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management. Hier kommen Sie schnell ins Gespräch und finden im direkten Kontakt Lösungen für Ihre aktuellen Herausforderungen.

Auf Ihrem Weg durch die Hallen, an den Ständen der Aussteller und im hochwertigen Konferenzprogramm www. transportlogistic.de bieten sich überall Chancen ihr Netzwerk zu pflegen oder neue Kontakte zu knüpfen. Sie treffen auf Fachleute und Entscheider aus aller Welt. Im Austausch über Trends und Themen gewinnen Sie mit jedem Schritt einen echten Informationsvorsprung.

Weitere gute Gründe für Ihren Besuch?

In vier große Themenbereiche aufgeteilt bietet die transport logistic verkehrsträgerübergreifend mit internationalen Key Playern die neuesten Trends und Themen der Logistikbranche. In München finden Sie für jede logistische Aufgabenstellung den richtigen Anbieter: Innovative Ausrüstung im Güterverkehr, Logistikdienstleister für optimierte Lieferketten, IT-Lösungen inklusive Telematik, E-Business und Telekommunikation sowie effiziente Systeme für die Zukunft der Mobilität. Am besten Sie werfen gleich einen Blick in unser Ausstellerverzeichniswww. transportlogistic.de

wer auf der transport logistic 2023 vertreten ist.

Ein Besuch lohnt sich. Reservieren Sie sich vom 9. bis 12. Mai ausreichend Zeit für die wichtigste Messe der Logistikbranche. transport logistic – Experience Connectivity


Erfolgszahlen der transport logistic 2019

2.374  Aussteller aus 63 Ländern und Regionen

~64.000  Besucher aus 125 Ländern und Regionen

125.000 m²  Ausstellungsfläche in zehn Hallen inklusive Freigelände

200  Experten im hochwertigen Konferenzprogramm 

Vorteile, die Sie sicher überzeugen:

  • Alles an einem Ort.
    Quer über alle Verkehrsträger und Aufgaben der Logistik überblicken Sie das aktuelle Angebot an Produkten, Technologien und Systemen.
  • Innovationen aus aller Welt.
    Sie erfahren alles über Entwicklungen, Trends und Lösungen, die Supply Chains nachhaltig, effizient und sicher machen.
  • Präsenz globaler Key Player.
    Sie sprechen auf der weltweiten Leitmesse direkt und persönlich mit vielen internationalen Markt- und Technologieführern.
  • Internationaler Branchentreff:
    Sie knüpfen und pflegen wertvolle Kontakte auf einer der führenden Plattformen für effizientes Networking in der Logistikbranche.
  • Hochwertiges Konferenzprogramm.
    Geballtes Expertenwissen in vielen unterschiedlichen Vorträgen und Gesprächsrunden verschafft Ihnen einen echten Informationsvorsprung für die Logistik von morgen.

Mehr unter: www.transportlogistic.de

  

WECON GmbH: Lösungen zur Verlagerung von der Straße auf die Schiene

WECON GmbH: Lösungen zur Verlagerung von der Straße auf die Schiene

„Wir helfen Transporteuren in ihrer Transformation zum kombinierten Güterverkehr mit starken Vorteilen“. Intelligente Lösungen durch innovative Systeme für den kombinierten Güterverkehr gehören zur Spezialität der WECON GmbH. Kunden aus Industrie, Handel und Logistik erzielen mit der klugen Verlagerung ihrer Transporte von der Straße auf die Schiene echte Wettbewerbsvorteile. Der Her-steller von Nutzfahrzeugen und Containertechnik aus Westfalen präsentiert zur Messe  transport logistic 2023 dafür Beispiele seiner passgenauen Produktpallette, um mit schlau eingesetzten Instrumenten von den starken Pluspunkten im Kombi-Verkehr wie der hohen Nutzlast zu profitieren. Modulare Aufbauten für Bahnsysteme, clevere Verladeplattformen und mit dem Imperator ein fürstlicher und mehrfach ausgezeichneter Repräsentant unter den 45-Fuß-Wechselbehältern zählen zu den Themen der Wecon-Ausstellung Stand 314 in Halle A6

„Unsere Kunden steuern gegen, um dem steigenden Druck durch Forderungen an einen geringen CO2-Ausstoß, durch den Mangel an Lkw-Fahrern und durch Staus auf den Straßen entgegenzu-wirken“, berichtet WECON-Geschäftsführer Daniel Hemker über den aktuellen Markt mit höherem Bedarf und mehr Bewegung im Transportgeschäft. Trotz noch immer bestehender Defizite bei der Bahn sei die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene die naheliegende Alternative und ein klarer Trend. „Wir helfen Transporteuren in ihrer Transformation zum kombinierten Güterverkehr, indem wir ihnen starke Vorteile und großen Nutzen bieten“, sagt der kaufmännische Geschäftsleiter des Familienunternehmens.

Das erste Beispiel für die Innovationskraft der Ideenschmiede aus dem Münsterland stammt aus dem Projekt m2 für DB Cargo: Die modularen Aufbauten für den Güterverkehr per Bahn umfassen bei WECON neben klassischen Wechselbehältern auch spezielle Varianten, die über eine CSC-Abnahme verfügen. Insbesondere die Coil-Aufbauten bringen viele Vorteile mit:

Der 20-Fuß-Wechselbehälter nimmt in drei Coil-Mulden mit einer Nutzlast von bis zu 30.000 Kilogramm schweres Transportgut auf. Der variable Transportbehälter ist einer der wenigen Wechselsysteme, die sowohl für den kombinierten Verkehr als auch für den Einzelwagenverkehr geeignet sind. Das Schiebebügelverdeck erleichtert die Kranbeladung ohne störende Dachelemente. Das Öffnen und Schließen des Verdecks ist auch von einer Seite aus möglich, sodass das Verlade-personal nicht um den gesamten Güterwagen zum Öffnen und Schließen gehen muss. Die Geometrie der Coil-Mulden sorgt für eine sichere Lagerung in Längsrichtung, sodass sie geschützt im Test sogar Stöße von über 2G bestanden.

Zum letztgenannten Punkt ist noch wichtig zu ergänzen, dass in Querrichtung eine sogenannte Klavierfingersicherung greift, die aufrecht in der Coil-Mulde liegt. Beim Absenken des Coils weichen die gefederten Klavierfinger auf Höhe des Coils nach unten. Direkt neben dem Coil bleibt der nächste Klavierfinger stehen, um es bei Beschleunigungen in Querrichtung zu sichern. Zusätzliche Elemente zu Ladungssicherung wie Zurrgurte müssen also nicht eingesetzt werden. Den zuverlässigen Schutz hat das System in dynamischen Tests beim TÜV nachgewiesen und wurde von der Prüforganisation zertifiziert.

Als zweites Beispiel für den eigenen Ideenreichtum präsentiert WECON das mit TX Logistik gemein-sam weiterentwickelte Umschlagsystem „NIKRASA“. Die neue Verladeplattform erlaubt es jetzt allen Transporteuren, auch bislang nicht kranbare Sattelauflieger einfach auf die Schiene zu verladen. Das verschafft ihnen eine neue Flexibilität, denn 95 Prozent aller Sattelauflieger waren bis jetzt nicht kran-bar. NIKRASA geht nun in dritter Produktgeneration nochmals verbessert an den Start und wurde im Bahn- und Terminalbetrieb erfolgreich getestet. Die weiterentwickelte Konstruktion benötigt keine Ter-minalrampe mehr, ist stapelbar und wurde für Bahntransporte von Megatrailern noch einmal optimiert. Mit der NIKRASA 3.0 arbeiten Anwender bei der Verladung flexibel, schnell und komfortabel.

Innovator präsentiert individuellen Imperator

Als drittes Beispiel für die Zukunftsorientierung, die WECON mit dem Claim „Driving forward“ als Unternehmensleitlinie formuliert, zeigt der Hersteller zur TL2023 am Stand 314 in Halle A6 seinen mehrfach als innovatives System ausgezeichneten Großraum-Wechselbehälter IMPERATOR. Dieses Modell trägt insbesondere zur Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene bei und erfreut sich vor allem angesichts des Fahrermangels einer steigenden Nachfrage im Markt der transportierenden Wirtschaft. Die Modell- Varianten sind aufgrund von Kundenwünschen mittlerweile zu einer ganzen Produktfamilie gewachsen. Transportindustrie und Logistik wählen inzwischen aus drei Sparten individuell ihren Großraum-Wechselbehälter bei aus:

In der Modellsparte „Classic“ stehen der Imperator C und der Imperator CBI für die Beverage Industry zur Verfügung. Letztgenannter eignet sich speziell für den Transport von palettierten Getränkekisten sowie Fassware mit einem Platzangebot für 34 Europaletten und einer möglichen Nutzlast von mehr als 29.000 kg im kombinierten Verkehr.

„Innovative Transportlösungen im Fuhrpark wirken sich ganzheitlich positiv und in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft aus“, hatte WECON-Gründer Franz-Josef Hemker vor einigen Jahren bei der Vorstellung der innovativen Imperator-Modelle gesagt, was heute noch genauso oder noch mehr als zukunftsweisender Appell für zukunftsorientierte Transporteure gelten dürfte: „Denn der technische Fortschritt in unserer Imperator-Modellreihe dient der grünen Logistik, spart Kosten und erhöht die Effizienz, fördert clevere Beförderungswege und kompensiert sogar den Mangel an Lkw-Fahrern.“ Von den Neuerungen profitieren also Spediteure mit ihren Auftraggebern aus der Industrie und die Umwelt gleichsam. 

Bild: WECON_Coil-Aufbauten_Tauglichkeitspraxis: In der Praxis dient der innovative und variable Coil-Transportbehälter von WECON als eines der wenigen Wechselsysteme sowohl im kombinierten Verkehr als auch im Einzelwagenverkehr wie hier im Bild beim Einsatz in einem Unternehmen mit Gleisanschluss. Foto: Wecon GmbH

Weitere Informationen: www.wecon.de

  

Detzer Aircargo Service und Paul Group: Paul PH2P-Wasserstoff Truck für Detzer Aircargo Service auf der transport logistic 2023

Detzer Aircargo Service und Paul Group: Paul PH2P-Wasserstoff Truck für Detzer Aircargo Service auf der transport logistic 2023

Einer der ersten PH2P® Trucks der Paul Group wird am Stand der Detzer Aircargo Service auf der transport logistic Messe präsentiert. Die Paul Group macht gemeinsam mit den Partnern Shell und Maier Korduletsch im Rahmen des Next Mobility Konsortiums den Markthochlauf von H2 Fahrzeugen und Infrastruktur möglich

Detzer Aircargo Service plant weitere PH2P®-Truck-Bestellungen

Einer der ersten PH2P® Lkw der Paul Group wird von der Detzer Aircargo Service GmbH in München ausgestellt. Die Paul Group hat den mit Wasserstoff angetriebe-nen Truck selbst entwickelt und bereits in 2022 serienfertig vorgestellt. Auf der transport logistic 2023, der weltweiten Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management, wird der 16-Ton-nen-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw nun von Paul als Co-Aussteller am Stand von Detzer Aircargo Service präsentiert. Das Unternehmen setzt auf Dekarbonisierung und will eine Vorreiterrolle für nach-haltig CO2-freien Transport im Bereich Luftfracht einnehmen. Die Auslieferung soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Schneller als die großen OEM

Geschäftsführer Holger Detzer erklärt: „Wir fühlen uns sehr wohl in der Zusammenarbeit mit der Paul Group. Dass ein deutscher Mittelständler wie Paul schneller als die großen OEM einen Wasserstoff-Lkw entwickeln kann und dazu noch mit einer H2-Tankstelle die entsprechende Infrastrukturlösung mit seinen Partnern Shell und MaierKorduletsch auf seinem Firmengelände anbieten kann – das ist schon bemerkenswert. Für uns war sofort klar, dass wir bei dieser nachhaltigen Logistiklösung als einer der Ersten dabei sein wollen.“ Batterieelektrischer Antrieb schied für das Unternehmen aufgrund der noch zu geringen Reichweiten aus. Als Brennstoffzellen-Lkw erreicht der 16 Tonnen PH2P® Truck rund 450 Kilometer Reichweite. Das Fahrzeug wird mit grünem Wasserstoff und Wasserstoff-Brennstoff-zellen angetrieben, es verbraucht rund 6,5 Kilogramm Wasserstoff auf 100 Kilometer und kann inner-halb von 15 Minuten vollgetankt werden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 85 km/h, die Dauer-leistung bei 120 Kilowatt, die Spitzenleistung bei 300 Kilowatt. Das Dauerdrehmoment ist mit 2800 Newtonmeter angegeben.

Reduzierte CO2-Emissionen und Kosten

Detzer Aircargo Service adressiert das neue Angebot der Belieferung durch den PH2P® Truck vor-rangig an seine Großkunden. Diese profitieren von reduzierter CO2-Emission und können CO2-Zertifikate sowie die damit verbundenen Kosten sparen. Detzer Aircargo Service überzeugen in der Zusammenarbeit mit Paul auch die angebotenen Services wie Sicherheits- und Fahrerschulung für Wasserstoff-Lkw sowie Wartung. Vor allem bietet Paul im Schulterschluss mit dem Next Moblity Kon-sortium mit Tankstellenbetreiber MaierKorduletsch und Shell als Anbieter von erneuerbarem Wasser-stoff eine komplette Infrastruktur. Auf dem Gelände der Paul Group in Passau wird eine der leistungs-stärksten öffentlichen H2-Tankstellen Europas gebaut – diese wird im September 2023 offiziell eröff-net. Bernhard Wasner, Geschäftsfüher der Paul Group, sagt: „Wir sind stolz, dass wir mit Detzer den Weg zur Dekarbonisierung im Transport vorantreiben können. Detzer Aircargo Service wird mit dem von uns entwickelten PH2P® Truck auch die Wasserstoff-Tankstelle bei Paul in Passau im Transport nutzen.“

H2-Hochlauf im Transportsektor nur bei Angebot von H2-Lkw in Verbindung mit H2-Infrastruktur möglich

Alternative Antriebe sind ein wichtiger Faktor in puncto Klimaschutz im Transport. Für viele Spediteure sind die Fahrzeuge jedoch schlicht zu teuer: Bei Wasserstoff-Trucks stellen neben den Anschaffungs-kosten die derzeit höheren Kosten für den Kraftstoff eine enorme Herausforderung dar. Logistikunter-nehmen wie Detzer Aircargo Service können dieses Antriebskonzept aktuell nur deshalb wirtschaftlich abbilden, wenn die Kunden bereit sind, sich an den höheren Transportkosten zu beteiligen. Dazu brauchen sie in der Regel ein eigenes Interesse daran, das Thema Nachhaltigkeit herauszustellen.

Detzer Aircargo Service hat seine Kunden von der neuen, sauberen Lösung überzeugen können und wird sie mit dem PH2P® Truck vom Firmensitz am Flughafen München im Raum Passau beliefern. Dort können sie den Multi Energy Hub bei Paul als Ergebnis des Ausbaus der langjährigen Partner-schaft im Konsortium mit Shell und MaierKorduletsch nutzen. Mit diesem Hub lösen die Partner ge-meinsam das „Henne-Ei-Problem“ des Themas Wasserstoff im Transport und machen damit den Hochlauf der H2-Mobilität möglich. Geschäftsführer Holger Detzer erklärt: „Ohne das Angebot der Paul Group, neben dem H2-Lkw zusammen mit dem Next Mobility Konsortium auch die Tankinfra-struktur dafür anzubieten, hätten wir das Fahrzeug nicht bestellt.“ Eine H2-Tankstelle in der Nähe unseres Firmensitzes München oder unserer Kunden ist Grundlage für die Wasserstoffmobilität. Detzer Aircargo Service plant bereits die Anschaffung weiterer PH2P® Trucks: „Wir haben Interesse daran, mehr dieser Fahrzeuge zu bestellen. Dazu braucht es jedoch mehr H2-Tankstellen, insbeson-dere in der Nähe von Flughäfen, wie hier bei uns am Firmensitz München. Im süddeutschen Raum sind weitere Wasserstofftankstellen konkret in Planung, sodass die Reichweitenplanung künftig leichter fallen wird.“

Detzer Aircargo Service gemeinsam mit Paul Group auf der transport logistic 2023, Stand: Atrium vor Halle B1 108

Weitere Informationen: www.detzer.com , https://paul.group/

Bild: Bernhard Wasner, Paul Group, Christian Höllinger, Shell, Holger Detzer, Detzer Aircargo Service, Constanze Weinkum, Shell, Sven Zelmer, Andreas Hilden, beide Detzer Aircargo Service

  

Leipzig/Halle Airport: Präsentation mit neuen Partnern auf „transport logistic“ in München

Leipzig/Halle Airport: Präsentation mit neuen Partnern auf „transport logistic“ in München

Der Leipzig/Halle Airport, Europas drittgrößtes Luftfrachtdrehkreuz, präsentiert sich vom 9. bis 12. Mai auf der führenden internationalen Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management „transport logistic“ in München. Der Messestand befindet sich in Halle B1, Stand 409.

Am ersten Messetag informierte der Airport gemeinsam mit neuen Partnern über aktuelle Ansied-lungsprojekte: GEORGI-Handling wird im Frachtbereich Süd die bereits bestehenden Logistikflächen erweitern und ein mehr als 15.000 Quadratmeter großes Areal in Betrieb nehmen. Die belgische Weerts Group errichtet in unmittelbarer Nachbarschaft eine rund 39.000 Quadratmeter große Logistik- und Luftfrachthalle.

Die Standortvorteile des Frachtbereichs Süd am Leipzig/Halle Airport nutzen immer mehr luftfracht-affine Unternehmen. So haben sich hier Greenfield Development wie auch MyTheresa und Amazon mit einem Luftfracht- sowie einem Landverteilzentrum angesiedelt.

„Leipzig/Halle steht für eine ideale Verknüpfung von Wachstumspotentialen, langfristiger Planungs- und Investitionssicherheit sowie leistungsfähigen multimodalen Infrastrukturen, mitten im Zentrum Europas. Diese Kombination überzeugt immer mehr Unternehmen, wie das Engagement unserer Partner Weerts Group und Georgi Handling unterstreicht“, betont Götz Ahmelmann, CEO der Mittel-deutschen Flughafen AG.

LEJ: Drehkreuz für Express- und E-Commerce-Sendungen sowie Frachten aller Art

Der Airport ist das weltweit größte Drehkreuz der DHL sowie das erste regionale Luftfrachtzentrum von Amazon Air in Europa. Damit ist der LEJ eines der bedeutendsten Drehkreuze für Express- und E-Commerce-Sendungen. Insgesamt steuern über 75 Fracht-Airlines den Airport an und bedienen ein Streckennetz, das über 300 Ziele weltweit umfasst. Am Flughafen können alle Arten von Frachten, inklusive Pharmaprodukten und Großtiere, umgeschlagen werden.

Wöchentlich verzeichnet der Airport mehr als 1.200 Starts und Landungen im Frachtverkehr. Im Jahr 2022 wurden rund 1,5 Millionen Tonnen Luftfracht registriert.

Am Leipzig/Halle Airport sowie bei ansässigen Unternehmen und Behörden sind aktuell mehr als 13.000 Menschen beschäftigt. Darunter allein über 10.000 in den Bereichen Frachtumschlag, Fracht-Fluggesellschaften, Logistik und Speditionen.

Über die Mitteldeutsche Flughafen AG

Zur Mitteldeutschen Flughafen AG gehören die Tochtergesellschaften Flughafen Leipzig/Halle, Flughafen Dresden und PortGround. Am Flughafen Leipzig/Halle wurden 2022 rund 1.56 Millionen Fluggäste und rund 1,5 Millionen Tonnen Luftfracht registriert. Damit ist der Airport der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland. Der Flughafen ist an die Autobahnen A 9 und A 14 angebunden und verfügt über einen in das Zentralterminal integrierten Bahnhof. Dies gewährleistet eine direkte Erreich-barkeit für Fluggäste aus Mitteldeutschland und darüber hinaus.

Der Flughafen Dresden zählte 2022 rund 841.500 Fluggäste. Ein Anschluss an die Autobahn A4 und ein S-Bahnhof im Terminal sorgen für eine bequeme An- und Abreise innerhalb der Einzugsgebiete Sachsen, Südbrandenburg, Nordböhmen und Niederschlesien.

PortGround bietet an den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden Bodenabfertigungs-, Fracht- sowie weitere umfassende Dienstleistungen rund um die Uhr an.

Die beiden zur Mitteldeutschen Flughafen AG gehörenden Airports zählten 2022 rund 101.000 Flugzeugbewegungen und über 2,4 Millionen Fluggäste.

Weitere Informationen unter: https://www.mdf-ag.com/luftfracht/

  

Goodyear: Eindrucksvolles Total-Mobility-Erlebnis auf der transport logistic 2023

Goodyear: Eindrucksvolles Total-Mobility-Erlebnis auf der transport logistic 2023

Goodyear bietet den Besuchern der transport logistic 2023 in München einen neuen Blick auf Goodyear Total Mobility, das ganzheitliche Mobilitätskonzept für mo-derne Lkw-Flotten. Unter dem Motto: „Mehr Effizienz. Mehr Wettbewerbsfähigkeit. Mehr Nachhaltigkeit“ eröffnet Goodyear auf der Messe seinen neu eingerichteten, mobilen Showroom für zentrale Kompo-nenten des Konzepts.

„In unserem mobilen, interaktiven Showroom präsentieren wir Besuchern das Neueste aus der Welt von Goodyear Total Mobility. Die Darstellung an Bord unseres Trucks erfolgt interaktiv, teilweise per Augmented Reality, und ist damit genauso spektakulär wie der Kundennutzen unseres Mobilitäts-konzepts.“, sagt Oliver Sindermann, Sales General Manager Commercial DACH. „Wir verfolgen damit unser Ziel, nah beim Kunden zu sein und bestärken unsere Mission als Mobilitätspartner für Gegen-wart und Zukunft der Transportbranche“, erklärt Sindermann. 

Mit einer Mischung aus realen und virtuellen Elementen bietet Goodyear in dem Showroom ein be-sonderes Erlebnis, das den Nutzen aller drei Produktlinien des Konzepts gut greifbar macht. Diese Linien sind: innovative Reifen wie der kraftstoffeffiziente Fuelmax Endurance, marktführende Lösun-gen wie das cloud-basierte TPMS zur prädiktiven Reifendruckkontrolle und nachhaltige Services wie Runderneuerung mit Goodyear für vier Reifenleben statt nur einem.

 Stand 706/2, Außengelände, Messe München

Transportunternehmen sehen sich mit unterschiedlichen Signalen für die Marktentwicklung und ver-schärfter Regulierung konfron­­tiert. Immer mehr Flotten müssen ihre Kosten senken und zugleich ihre CO2-Emissionen reduzieren. Mit dem Mobilitätskonzept von Goodyear können Flotten ihre Gesamt-betriebskosten senken, ihren CO2-Fußabdruck verkleinern, die Verfügbarkeit ihrer Fahrzeuge erhöhen und ihre Servicequalität verbessern. Kurzum, ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. 

Die transport logistic ist der erste Stopp des Goodyear Showtrucks auf der Goodyear Drive Results Tour 2023 durch Europa. Der mobile Showroom wird vom 9. bis 12. Mai 2023 auf dem Außengelände (Stand 706/2) der Messe München stehen. Interessierte können sich online für einen Besuch im Truck anmelden und gleichzeitig ein kostenloses Messeticket sichern. Goodyear unterbreitet mit dem Mobi-litätskonzept Goodyear Total Mobility ein ganzheitliches Angebot, das auf Kraftstoff- und Kosteneffi-zienz, drastische Verringerung der Ausfallzeiten in der Flotte und Senkung der Gesamtbetriebskosten fokussiert.

Fuelmax Endurance ­– einer für alle  

Mit dem Fuelmax Endurance bietet Goodyear eine innovative, vielseitig einsetzbare Linie an kraftstoff-effizienten Lkw-Reifen. Bisher mussten sich Transportunternehmen bei der Reifenwahl oft zwischen Kraftstoffeffizienz, Verschleiß­resistenz und hohem Laufleistungspotenzial entscheiden. Mit dem Fuelmax Endurance haben Flotten leichte Wahl, denn der Reifen fuÌ�r die Lenk- und Antriebsache ist auf mehr als einen Typ von Straßennetzen ausgelegt. Er kombiniert die vom Fernverkehr bekannte Kraftstoff-, CO2- und Kosteneffizienz mit der auf Landstraßen benötigten Robustheit, Traktion und Laufleistung. Flotten sichern sich mit diesem Reifen klare Wettbewerbsvorteile, denn mit ihm können sie auf allen Routen ihre Kosten senken und ihren CO2-Fußabdruck verringern.

Eine weitere Steigerung von Kraftstoffeffizienz und Laufleistungs­potenzials kann erzielt werden, wenn der Fuelmax Endurance mit den Lösungen von Goodyear kombiniert wird. Dazu gehören Goodyear TPMS, Goodyear CheckPoint und Goodyear DrivePoint.

TPMS hält Flotten mobil

Goodyear TPMS ist die prädiktive Lösung, mit der Transport- und Logistik­unternehmen ihre Ge-schäftspro­zes­se optimieren und die Resilienz ihrer Lieferkette erhöhen können. Das Tire Pressure & Temperature Monitoring System (TPMS) ist ein Reifendruck­kontrollsystem der nächsten Generation. Die cloud-basierte Lösung kombiniert Telemetrie mit prädiktiver Analyse und reduziert die Ausfall-zeiten in der Flotte drastisch. Durch Kontrolle über alle Reifen­daten inklusive Druck­verlust und Über-hitzung erkennen Flotten­­­manager Probleme bereits vor dem Fahr­zeug­ausfall.

Die per Sensor an jeder Radposition erfassten Reifendaten werden über das Mobilfunknetz auf einen Server übertragen und dort algorithmisch ausge­wertet. Flottenmanager, Fahrer und Reifenpartner erhalten per Push automatisch Warnmeldungen auf ihre Smart Phone-App, die für iOS und Android angeboten wird.

Vier statt ein Reifenleben

Zusätzliche Kostensenkung kann durch Rund­erneuerung von Lkw-Reifen erzielt werden. Runderneuerung spart Geld und verbessert außerdem die CO2-Bilanz noch über den Effekt kraft­stoff-effizi­en­ter Reifen hinaus.

Durch Runderneuerung mit Goodyear können Flotten das Leben eines Reifens um zusätzliche 150 Prozent auf insge­samt vier Reifenleben verlän­gern. Die Reifen werden nach dem ersten Lebenszyklus zunächst nachge­schnit­ten, dann rund­erneuert und dann nochmal nachge­schnitten. Für diese vier Reifen­leben zahlt der Kunde bis zu 10 Prozent weniger als beim Kauf von zwei Sätzen Neureifen, die er weder nachschnei­det noch runder­neuert, sondern nach dem jeweils ersten Lebenszyklus entsorgt.

Runderneuerung reduziert nicht nur den CO2-Fuß­abdruck und die Gesamtbetriebskosten, sondern gewährleistet auch eine hohe Leistungs­fähigkeit und Zuverlässigkeit des Reifens. Runderneuerte von Goodyear bieten das gleiche Laufflächenprofil und bestehen aus der gleichen Gummimischung wie Neureifen des Unternehmens. Mit Laufflächen, die neuen Reifen ebenbürtig sind, und hoch­wertigen Karkassen wird eine mit Neureifen vergleichbare Fahrleistung erzielt. Goodyear bietet das Programm in zwei flexiblen Varianten: mit der Runderneue­rung kundeneigener Karkassen und mit Karkassen-tausch.

Über Goodyear

Goodyear ist eines der größten Reifenunternehmen der Welt. Das Unternehmen beschäftigt rund 74.000 Mitarbeiter und stellt seine Produkte in 57 Werken in 23 Ländern auf der ganzen Welt her. Die Innovationszentren in Akron, Ohio, Colmar-Berg, Luxemburg und Hanau, Deutschland, sind bestrebt, modernste Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Technologie- und Leistungsstandard für die Branche setzen.

Das Reifenangebot von Goodyear für Nutzfahrzeuge, Busse und Reisebusse umfasst mehr als 400 verschiedene Reifen in über 55 verschiedenen Größen. Viele der weltweit führenden Hersteller von Nutzfahrzeugen statten ihre Fahrzeuge serienmäßig mit Reifen von Goodyear aus, darunter Volvo Trucks, Renault, Scania, DAF, MAN, Mercedes-Benz und Iveco. Darüber hinaus beliefert Goodyear auch alle führenden Hersteller von Anhängern. Mit Goodyear Total Mobility bietet das Unternehmen ein umfangreiches Mobilitätskonzept für wirtschaftliches Flottenmanagement. Dazu gehören neben den Reifen auch Services sowie intelligente Lösungen für das Reifenmanagement und die Reifen-drucküberwachung.

Weitere Informationen über Goodyear und seine Produkte finden Sie im Internet unter goodyear.eu/truck/

  

Fraunhofer IML: Mit nachhaltigen Konzepten auf der transport logistic

Fraunhofer IML: Mit nachhaltigen Konzepten auf der transport logistic

»E-Mobilität ist nur eine von vielen Lösungen«

Keine Transportlogistik ohne Bewegung – keine Bewegung ohne Energie: Kaum eine Branche trifft die Notwendigkeit zur Transformation weg von fossilen Energiequellen so unmittelbar wie die Transportbranche. Nachhaltige Konzepte, mehr Effizienz und betriebliche Umstrukturie-rungen sind längst alternativlos. Antworten auf die drängendsten Fragen der Branche gibt das

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML auf der »transport logistic« vom 9. bis 12. Mai 2023 in München.

E-Mobilität ist einer der Megatrends im Transportbereich und verändert die Transportlogistik derzeit nachhaltig – von der Flotten- und Tourenplanung bis hin zur betrieblichen Infrastruktur. Für Fahrzeuge bis 7,5 t ist die E-Mobilität bereits sehr ausgereift und das Fraunhofer IML hat hier in den vergangenen Jahren zahlreiche Praxisprojekte begleitet. »Gerade im Bereich größerer Fahrzeuge muss allerdings nach wie vor im Einzelfall insbesondere unter Beachtung von Fahrleistungen entschieden werden, was sinnvoll ist. Hier gilt es, technologieoffen in die Zukunft zu blicken, denn aus Sicht der Forschung ist E-Mobilität nur eine von vielen Lösungen«, betont Prof. Uwe Clausen, Institutsleiter des Fraunhofer IML im Rahmen des Forums »Energie - Verkehr - alternative Antriebstechnologien« (10. Mai, 15–16 Uhr, Halle B2 | 264).

Die Anforderungen der Transportwelt sind sehr vielfältig. Transporte bewegen sich in vielen Märkten gleichzeitig und je nach Region sind die Gegebenheiten sehr unterschiedlich. Transportdienstleis-tungen nach Skandinavien treffen beispielsweise auf eine völlig andere Ladeinfrastruktur als nach Südeuropa. »Weitere wichtige Forschungsthemen sind für uns daher auch der kombinierte Verkehr Straße/Schiene und der Wasserstoff als Energieträger. Durch die sehr unterschiedlichen Auswir-kungen auf die benötigte Infrastruktur stehen viele Unternehmen derzeit vor grundlegenden, strategischen Entscheidungen und suchen daher verstärkt unseren Rat, um transportlogistische Systeme zu planen, die sich an unterschiedliche technologische Entwicklungen anpassen können«, so Clausen.

Von ganzheitlichen Konzepten für die Mobilität der Zukunft bis hin zu konkreten Einzeltechnologien hat das Dortmunder Institut auf der transport logistic zahlreiche nachhaltige Lösungen im Gepäck. Die »Leise Logistik«, die E-Mobilität ermöglicht, führt nicht nur zu einer standortfreundlicheren bzw. stadt-verträglicheren Logistik, sondern unterstützt auch effiziente Abläufe, indem sie freie Zeiten und Räume nutzt. Darauf aufbauend kann etwa mithilfe des »Reff Tools« der Status quo in Nachhaltigkeitsas-pekten eines Standorts ermittelt werden. Es bewertet die Ressourcen-und Energie-effizienz von Logis-tikzentren, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren und so auch die Energie- und Ressourcen-effizienz von Transport und Standort erhöhen.

 Ein ähnliches Ziel kann durch den Einsatz eines digitalen Zwillings in multimodalen Transportketten erreicht werden. Die Digitalisierung und Datenverfügbarkeit wird erhöht, um so eine einheitliche Datenbasis zu schaffen und KI-gestützte Handlungsempfehlungen zu geben, um mehr Nachhaltigkeit, Transparenz und Handlungsfähigkeit zu erreichen. Diese und weitere innovative Technologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) des Fraunhofer IML tragen zu einer ganzheitlichen nachhaltigen Transportlogistik bei. Beispiele sind u. a. eine smarte Kamera mit KIbasierter Bildverarbeitung zur Objekterkennung von beladenen Paletten, eine ETABerechnung (Estimated Time of Arrival) mittels KI oder auch Smart Waste Management und Gefahrgutabwicklung per Distributed-Ledger-Technologie.

 Das Fraunhofer IML präsentiert sich gemeinsam mit dem Fraunhofer CML, Fraunhofer SCS, der Fraunhofer-Allianz Verkehr sowie der Open Logistics Foundation und der scapos AG in Halle A3, Stand 501/602 unter dem Motto »Die Zukunft von Logistik und Mobilität«.

Weitere Informationen zum Forum unter:

https://transportlogistic.de/application/de/programm/konferenzprogramm/vortrag/energie-verkehr-alternative-antriebstechnologien-4222

  

Schmitz Cargobull AG: Nachhaltige und digitale Lösungen für mehr Transporteffizienz

Schmitz Cargobull AG: Nachhaltige und digitale Lösungen für mehr Transporteffizienz

Unter dem Motto „Efficiency powered by Digital Solutions“ präsentiert Schmitz Cargobull auf der transport Logistic 2023 in München Lösungen für einen nachhaltigen, zuverlässigen und sicheren Warentransport. Sie ermöglichen maximale Effizienz und Transparenz in der Supply Chain sowie die Vernetzung aller am Transport Beteiligten.

Wer die Digitalisierung seiner Prozesse vorantreibt, steigert die Effizienz seiner Transporte und auch die Profitabilität. Wer diese Transporte zudem nachhaltig gestaltet, reduziert Emissionen und den ökologischen Fußabdruck. Auf der transport logistic 2023 präsentiert Schmitz Cargobull mit seinen Produkten und digitalen Services, wie der Arbeitsalltag von Disponenten, Fuhrparkleitern sowie Fahrern vereinfacht wird und digitale und nachhaltige Produkte in der Praxis gewinnbringend eingesetzt werden können.

Emissionsfrei unterwegs im temperaturgeführten Transport mit dem vollelektrischen Sattelkühlkoffer S.KOe COOL. Der S.KOe COOL ist mit einer rein elektrischen Kältemaschine mit integrierter Leistungselektronik, einem Batteriesystem sowie einer rekuperierenden Achse ausgestattet und arbeitet dadurch vollkommen emissionsfrei. Dieses nachhaltige Transportkonzept ist vor allem im innerstädtischen Verteilerverkehr in den „Zero Emissions Zones“ gefragt.

Flexibler und nachhaltiger General Cargo Transport mit den aerodynamischen Curtainsidern S.CS EcoFLEX und S.CS EcoVARIOS. Die aerodynamischen Trailer mit liftbarem Heck verringern den Luftwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß. Beim EcoVARIOS kann nicht nur das Heck, sondern auch die Frontpartie flexibel eingestellt werden. Die Höhe des Curtains lässt sich der jeweiligen Aufbauhöhe anpassen.  

Transportnetzwerke effizient managen und Fahrzeugdaten kontrolliert teilen über das TrailerConnect® Data Management Center. Auf dieser Infrastruktur- und Konsolidierungsplattform laufen sämtliche Telematik-Daten zusammen und können kontrolliert und sicher geteilt werden.

Vorausschauende Planung der Trailerflotte mit Predictive Maintenance. Neben den aktuellen Telematik- und Kühlgerätedaten fließen auch die historischen Wartungs- und Reparaturdaten in die Auswertung ein. Anhand dieser Analysen können Wartungs- und Reparaturtermine effizienter geplant und der Ausfall des Kühlgeräts vermieden werden.

 Der Kunde erhält alle Informationen in einem Dashboard im TrailerConnect® Portal und kann von dort aus direkt den nächstgelegenen Servicepartner kontaktieren.

Touren in Echtzeit überwachen. Mit TrailerConnect® TourTrack können einzelne Touren einfach und schnell im Telematik-Portal hinterlegt und in Echtzeit überwacht werden. Auf diese Weise können unter anderem auch Kunden die kein Transport Management System (TMS) im Einsatz haben, unkompliziert das tägliche Spotmarktgeschäft für ihr Unternehmen gewinnbringend nutzen. 

Effiziente Routenoptimierung. Mit der Truck-Trailer-Integration können Flottenmanager im TrailerConnect®-Portal die Telematikdaten von Lkw und Trailer an einem Ort einsehen. Das hilft bei der Disposition, der Routenoptimierung, der Verwaltung von Zeitplänen und der Verbesserung der Gesamteffizienz der Flotte. Auch Anlagen können besser ausgelastet und so die Betriebskosten gesenkt werden. 

Über Schmitz Cargobull: Mit einer Jahresproduktion von rund 61.000 Trailern und etwa 6.900 Mitarbeitern ist die Schmitz Cargobull AG Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern, Trailern und Motorwagenaufbauten für temperierte Fracht, General Cargo sowie Schüttgüter. Im Geschäftsjahr 2021/22 wurde ein Umsatz von ca. 2,3 Mrd. Euro erzielt. Als Vorreiter der Branche entwickelte das Unternehmen aus dem Münsterland frühzeitig eine umfassende Markenstrategie und setzte konsequent Qualitätsstandards auf allen Ebenen: von der Forschung und Entwicklung über die Produktion und Service Verträgen bis hin zu Trailer-Telematik, Finanzierung, Ersatzteilversorgung und Gebrauchtfahrzeughandel.

Weitere Informationen: www.cargobull.com

  

TIMOCOM: Warentransportversicherung

TIMOCOM: Warentransportversicherung

Getreu dem Messemotto “Experience Connectivity“ präsentiert TIMOCOM auf der transport logistic 2023 gemeinsame Lösungen mit Partnern. „Als Anbieter eines Marktplatzes für den Straßengüterverkehr ist uns klar, welche Bedeutung ein gutes Netzwerk hat. Und das bieten wir nicht nur unseren Kunden, sondern das pflegen wir auch selbst“, sagt Gunnar Gburek, Head of Business Affairs bei TIMOCOM.

Aus diesem Grund wird der IT- und Datenspezialist aus Erkrath (NRW) nicht nur seine eigenen Lösungen für den Straßengüterverkehr vorstellen, sondern auch solche, die er in Kooperation mit Partnerunternehmen realisiert. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf FreightTech-Lösungen zur Optimierung logistischer Prozesse. 

Warentransportversicherung für einzelne Sendungen 

Gemeinsam mit der SCHUNCK GROUP hat TIMOCOM eine Warentransportversicherung reali-siert, die genau dort ansetzt, wo der Bedarf besteht: am Spotmarkt. Seit Dezember 2022 können TIMOCOM Kunden einzelne Sendungen mit einer Warentransportversicherung eindecken und sich damit vor finanziellen Risiken durch Unfälle, Brände, Lieferverzögerungen und Beschädigun-gen an der Ware schützen. Alle vorliegenden  Informationen, die für den Abschluss der Versiche-rung wichtig sind, werden mittels Schnittstelle automatisch aus dem TIMOCOM Marktplatz über-nommen. Neben der Zeitersparnis machen günstige Prämien und der Ausschluss einer Unterver-sicherung das Modell zusätzlich attraktiv. Nach Abschluss der Versicherung wird die Police direkt als PDF zum Download oder per Mail bereitgestellt. 

„Die schnelle und einfache Buchung der Versicherung innerhalb der Frachtenbörse ist in Europa bisher einzigartig. Demgegenüber ist der Bedarf groß: Bereits in den ersten fünf Monaten seit Start wurde ein Warenwert in zweistelliger Millionenhöhe über die Frachtenbörse versichert“, sagt Frank Heimbürger, Director Business Innovation bei TIMOCOM. 

Garantierte Zahlung in 24 Stunden

Um die Liquidität bei Transportunternehmen zu stärken, bietet TIMOCOM gemeinsam mit JITpay™ einen Factoring-Service an. Durch diesen erhalten Transportdienstleister innerhalb von 24 Stunden nach Warenablieferung ihre Bezahlung. „Dieser Service verhindert Insolvenzen. Immerhin reden wir von einem Gewerbe mit einem durchschnittlichen Zahlungsziel von 27 Tagen und Dienstleistern, die stets in Vorkasse gehen müssen“, sagt Gunnar Gburek. 

Mit Schnittstellen zu einfacheren Prozessen

Mittels Schnittstellen unterstützt TIMOCOM seine Kunden dabei, ihre internen Logistikprozesse optimal mit der benötigten Outbound-Logistik zu verzahnen. Mit der TRANSLOGICA GmbH wurden alle drei vorhandenen Schnittstellen umgesetzt. U.a. sorgt die Schnittstelle Frachtenbörse dafür, dass Transportunternehmen ihre Fracht- und Laderaumangebote mit nur einem Klick vom Transport-Dokumenten-Management-System translogica auf den TIMOCOM Marktplatz bringen. Auf der transport logistic stellen TIMOCOM und TRANSLOGICA das Potenzial von Schnittstellen zur Steigerung der Zeit-, Kosten- und Prozesseffizienz vor. 

Sämtliche FreightTech-Lösungen für den Straßengüterverkehr werden vom 09. bis 12. Mai 2023 auf dem TIMOCOM Stand im Rahmen der transport logistic (München) in Halle A5, Stand 302 präsentiert.

Weitere Informationen:www.timocom.de

Bild: Der TIMOCOM Stand A5/302 auf der transport logistic informiert über FreightTech-Lösungen für den Straßengüterverkehr. © TIMOCOM

  

ALS Customs Services: Präsentation digitaler Zollprozesslösungen

ALS Customs Services: Präsentation digitaler Zollprozesslösungen

Über das umfassende Angebot sowie die von ALS Custom Services initiierte Zollakademie informiert das Unternehmen in diesem Jahr auf der transport logistic 2023 in München. ALS ist seit über 30 Jahren als neutraler Full-Service-Zollbroker international tätig. Die Experten bieten ihren Kunden maßgeschneiderte und digitale Lösungen für Zollprozesse und -dienstleistungen. 

Die Zukunft des Zolls ist digital – mit diesem Leitthema präsentiert sich ALS Customs Services auf der diesjährigen transport logistic 2023 in München. ALS möchte in München insbesondere Produktions-unternehmen, Händler, Spediteure und Transporteure erreichen und sie über die Digitalisierung von Zollprozessen, Zollabfertigung, Zollberatung sowie über Zollautomatisierung informieren und beraten. Dabei setzt ALS stets auf Zolldienstleistungen mit den höchsten Qualitätsstandards. „Zoll ist unsere Leidenschaft. Wir beschäftigen in allen Ländern lokale Experten und legen zudem Wert auf Schnellig-keit und Compliance“, erklärt Richard Revyn, CEO der ALS Gruppe. ALS investiert erheblich in zoll-relevante Automatisierungstechnologie und den kontinuierlichen Ausbau von lokalem Know-how. „Vor allem durch die selbst entwickelten Automatisierungslösungen sind wir in der Lage, eine konkurrenz-lose Effizienz der Zollaktivitäten entlang der Supply Chain zu erreichen und sämtliche internationale Unternehmen als Zolldienstleister zu unterstützen“, berichtet Jan Dykhuizen, COO der ALS Gruppe weiter. Hier betont er insbesondere „Mota“ – ein eigens entwickeltes System, das als „Zoll-Leitstand“ fungiert und es ermöglicht, den gesamten Zollprozess von Anfang bis Ende zu digitalisieren. 

Digitales Wissensmanagement

Als Zollexperte möchte die ALS ihr Wissen weitergeben und hat daher in diesem Jahr gemeinsam mit G. Englmayer Zoll und Consulting die Zollakademie Germany Aus- und Weiterbildungs GmbH gegrün-det. Diese bietet Seminare und Zertifikatslehrgänge zu Zoll- und Außenwirtschaftsthemen an und ver-mittelt das Wissen sowohl in klassischen Präsenzveranstaltungen als auch in neu entwickelten digitalen Lernformaten wie Online-Kursen, Hybrid-Veranstaltungen und E-Learning. Im Fokus stehen Zolldeklaranten, Zollbeauftragte und Zollinteressierte sowie alle Personen mit Berührungspunkten zu diesen Aufgabenbereichen. „Die Schulungen werden bundesweit sowohl als Präsenzveranstaltungen als auch als Online-Kurse angeboten. Die Zollakademie ist das erste Unternehmen in Deutschland, das Zollausbildungen mit neutralen Zertifizierungen nach europäischen Normen anbietet“, sagt Anika Fischer, Geschäftsführerin von ALS Consulting Services.

ALS ist in 10 Ländern vertreten und expandiert kontinuierlich. Auf der transport logistic 2023 werden Vertreter aller Niederlassungen am Messestand (Halle A4, Stand 234) zugegen sein und informieren Interessierte hier zum einen über die verschiedenen Serviceleistungen als auch das Angebot der Zoll-akademie. Am ersten Messetag, dem 9. Mai 2023, bieten ALS und die Zollakademie zudem um 15:00 Uhr ein Get-together bei Kaffee und Kuchen am Stand an. 

Weitere Informationen:www.als-cs.com

   

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.:

Klimaschutz in der Transportlogistik: Gelingt der Transformationsprozess bis 2030?

Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion auf der Messe transport logistic 2023 in München. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. stellt am Dienstag, den 09.05.2023 um 13:00 Uhr in Halle A4/335 der „transport logistic 2023“ das Erreichen der Klimaziele im Straßengüterverkehr in Frage.

 Unter der Moderation von BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt diskutieren der Parla-mentarische Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik Oliver Luksic, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Toll Collect GmbH Dr. Gerhard Schulz, das Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Andrees Gentzsch sowie der Leiter Emissionen und Sicherheit, Daimler Nutzfahrzeuge im Bereich External Affairs der Daimler Truck AG Dr. Manfred Schuckert.

Der BGL freut sich sehr, dass nach vier langen Jahren endlich wieder ein persönliches Zusammen-treffen auf der Logistik-Leitmesse möglich ist, und ist wieder vertreten auf dem traditionellen Gemeinschaftsstand in Halle A5/Stand 223 zusammen mit der SVG-Bundeszentralgenossenschaft Straßenverkehr eG und dem Branchenversicherer KRAVAG.

 Der BGL ist der Spitzenverband für Straßengüterverkehr, Logistik und Entsorgung in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Er vertritt seit 1947 die berufsständischen Interessen von aktuell rund 7.000 in seinen Landesverbänden organisierten Unternehmen. Diese betätigen sich schwerpunkt-mäßig in den Bereichen Straßengütertransport, Logistik, Spedition, Lagerung und Entsorgung.

Anhänge zu dieser Meldung:

Druckversion - BGL-PM Messe transport logistic 2023.pdf https://www.bgl-ev.de/images/downloads/media_3582_1.pdf

Diese und weitere Pressemeldungen finden Sie unter:

https://www.bgl-ev.de/web/medien/index.htm

  

transport logistic 2023 in München International wie nie

transport logistic 2023 in München International wie nie

Bald ist es wieder so weit: Von 9. bis 12. Mai 2023 öffnet auf dem Münchner Messegelände die transport logistic, die Internationale Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management, ihre Tore.

Internationalität bei Ausstellern hoch wie nie

Insgesamt rund 2.300 Aussteller aus 67 Ländern (2019: 2.374 Aussteller aus 63 Ländern) präsen-tieren auf 127.000 Quadratmetern Fläche – verteilt auf zehn Hallen (B1 bis B6, A3 bis A6) sowie Freigelände mit Gleisfläche – ihre Services, Produkte und Neuheiten. Rund 1.375 Unternehmen, das entspricht 60 Prozent, kommen aus dem Ausland. Damit ist die Veranstaltung in diesem Jahr aus-stellerseitig so international wie noch nie.

Bundesverkehrsminister eröffnet die Messe

Eröffnet wird die transport logistic durch den Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing. Dies zeigt, welchen hohen Stellenwert die transport logistic in der politischen Agenda einnimmt – nicht zuletzt wegen der dort diskutierten Themen wie Brenner-Transit, Infrastruktur oder Lieferkettengesetz, um nur drei der insgesamt 56 Sessions des Konferenzprogramms zu nennen.

Campus Plaza feiert Premiere

Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr auch eine Premiere: So bietet die neu geschaffene Campus Plaza in Halle B2 einen Treffpunkt, an dem sich etablierte Unternehmen und Start-ups gemeinsam präsentieren können. Konzentriert auf jeweils ein Thema treffen die Teilnehmer hier täglich Experten und erfahren die neuesten Ansätze aus den Bereichen Nachhaltigkeit, alternative Antriebe, Start-ups, Jobs und Karrieren. Weitere Informationen zur Campus Plaza gibt es unter https://transportlogistic.de/de/besucher/highlights/campus-plaza/

17 innovative Unternehmen: Der BMWK-Gemeinschaftsstand

Ein weiteres Highlight ist der Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima-schutz (BMWK). Unter dessen Dach präsentieren insgesamt 17 junge und innovative Unternehmen aus den Bereichen IT / Telematik, E-Business oder Telekommunikation in der Halle A3 ihre Arbeit.

Internationalität auch bei Gemeinschaftsständen

Auch bei den internationalen Pavillons verzeichnet die transport logistic eine erneut hohe Beteiligung. Insgesamt 27 Gemeinschaftsbeteiligungen aus rund 20 Ländern bieten in diesem Jahr kleineren Unternehmen die Möglichkeit, sich und ihre Produkte dem internationalen Publikum zu präsentieren.

Erneut ausgebucht – die air cargo Europe

Eine Erfolgsgeschichte ist und bleibt die weltweit führende Luftfrachtmesse air cargo Europe, die ebenfalls von besonders hoher Internationalität geprägt ist. Die in die transport logistic integrierte Ausstellung belegt rund 14.000 Quadratmeter, nämlich die komplette Halle B1 und – aufgrund der hohen Nachfrage – einen Teil der Halle B2.

  

Gebrüder Weiss: Logistikbranche vor vielen Herausforderungen.

Gebrüder Weiss: Logistikbranche vor vielen Herausforderungen.

Die Logistikbranche steht anlässlich der aktuellen Wirtschafts- und geopolitischen Lage vor vielen Herausforderungen. Welche Antworten Gebrüder Weiss auf disruptive Lieferketten, weltweite Klimaziele und voranschreitende Digitalisierung hat, erläutert der Logistiker vom 9. bis 12. Mai 2023 auf der transport logistic, der internationalen Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in München. Eine Lösung in Sachen Nachhaltigkeit präsentiert Gebrüder Weiss live an seinem Messestand 234 in Halle A5: den ersten firmeneigenen Wasserstoff-Lkw, den der Logistiker seit zwei Jahren für Warentransporte in der Schweiz einsetzt. Technikinteressierte können vor Ort eine virtuelle Fahrt mit dem emissionsfreien Fahrzeug machen. Es hat sich in der Praxis so gut bewährt, dass die Anschaffung fünf weiterer H2-Lkw in Deutschland geplant ist. Ein Zeichen nicht nur in Richtung Klimaschutz, sondern auch für die Innovations- und Investitions-bereitschaft von Gebrüder Weiss.

Firmenvertreter aus den Bereichen Landverkehr sowie Air & Sea stehen am Messestand für Gespräche zur Verfügung und informieren über die Full Service-Logistik von Gebrüder Weiss – ob in Deutschland oder weltweit. Der Logistiker hat 180 eigene Standorte in Europa, Nord-amerika, Asien, Australien und Ozeanien. Dabei ist besonders Deutschland ein wichtiger Kernmarkt für das Unternehmen, wo man das begonnene Wachstum weiter fortsetzen möchte. In Süddeutschland unterhält Gebrüder Weiss bereits ein dichtes Landverkehrsnetz und hat mit der Übernahme der Spedition Rentschler in Baden-Württemberg gerade einen weiteren Zukauf getätigt. Luft- und Seefrachtservices erbringt der Logistiker an wichtigen Drehkreuzen von Nord bis Süd: Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, Straubing und München.

Podiumsdiskussionen: Der Umgang mit Krisen
Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, spricht am  9. Mai um 13:00 Uhr in der Halle B2 / 329 über den Einfluss der Geopolitik auf Lieferketten in der Schwarzmeerregion und Zentralasien. An Messetag 2 erörtert Geschäftsleitungsmit-glied Jürgen Bauer den Umgang von Gebrüder Weiss mit Lieferengpässen, der Energiefrage und dem Einsatz alternativer Antriebe (10. Mai, 16:30 Uhr, Halle B2 / 329).

Jetzt Termin vormerken: Gebrüder Weiss auf der transport logistic (9. bis 12. Mai 2023), Messe München, Halle A5 – Stand 234. Das gesamte Programm zur Messe finden Sie hier: Konferenzprogramm

Über Gebrüder Weiss
Die Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in Lauterach (Österreich) ist ein weltweit agierender Full-Service-Logistiker mit rund 8.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 180 firmeneige-nen Standorten. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresumsatz von 3 Milliar-den Euro (2022). Zum Portfolio gehören Transport- und Logistiklösungen, digitale Services und Supply Chain Management. Die Kombination aus digitaler und physischer Kompetenz er-möglicht es dem Konzern, schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Mit einer Vielzahl an ökologischen, ökonomischen und sozialen Maßnahmen gilt das Familienunter-nehmen, dessen Geschichte im Transportwesen mehr als 500 Jahre zurückreicht, heute auch als Vorreiter in puncto nachhaltiges Wirtschaften. www.gw-world.com

Bild: Gebrüder Weiss präsentiert auf der transport logistic seinen Wasserstoff-Lkw, der seit zwei Jahren in der Schweiz fährt. Das Unternehmen will auch zukünftig in die vielversprechende Wasserstofftechnologie investieren. (Quelle: Gebrüder Weiss / Schlaghuber)

  

Bundesvereinigung Logistik (BVL): Thema „Resilienz“ auf der transport logistic im Fokus

Resilienz ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens derzeit allgegenwärtig. Aber auch ver-schiedenste Industrien oder die Politik rücken das Thema immer mehr in den Fokus. Mit ein Grund, warum es im Konferenzprogramm der transport logistic, die von 9. bis 12. Mai 2023 auf dem Messegelände in München stattfindet, weit oben auf der Agenda steht. Die Bundesverei-nigung Logistik (BVL) wird dazu ein Fachforum veranstalten und hat im Vorfeld für die transport logistic ein Whitepaper veröffentlicht, das ab sofort kostenfrei zum Download zur Verfügung steht.

Resilientere Wertschöpfungsketten sind gefragt

Die Logistikbranche steht vor der herausfordernden Aufgabe, resilientere Wertschöpfungsketten zu schaffen, die den Rahmenbedingungen der VUCA- (volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig) und BANI- (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unbegreiflich) Welt gerecht werden. Noch bis vor wenigen Jahren stand bei der Planung von Wertschöpfungsketten das Lean-Konzept im Mittelpunkt.

Heute muss neben der Kostenminimierung die Lieferfähigkeit stärker in die Planung einbezogen werden, bei gleichzeitiger Kalkulation von Risiken entlang der Wertschöpfungsketten. Dies macht die Planung komplexer und damit auch die dabei eingesetzten Methoden und Instrumente.

Studie zeigt Möglichkeiten zur Optimierung auf

Die Autoren Dr. Martin Schwemmer, Geschäftsführer der BVL, und Saskia Sardesai, stellvertretende Abteilungsleiterin Supply Chain Engineering Fraunhofer IML, ordnen die Situation und die jüngsten Entwicklungen ein. Darauf aufbauend nennen sie mögliche Strategien, wie Unternehmen ihre Wert-schöpfungsketten resilienter machen können. Möglichkeiten bieten demnach vor allem die Bereiche Kostenrechnung, Beschaffung, IT und digitale Infrastruktur sowie die Zusammenarbeit über die Unter-nehmensgrenzen hinaus.

Konferenzprogramm mit Fokus auf Resilienz

Die Session der BVL während der transport logistic „Der Einfluss der Geopolitik auf ihre Supply Chain - Aktuelle Einordnung und Ausblick“ (9. Mai, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Forum Halle B2) beleuchtet diese und weitere Aspekte. Die Moderation übernimmt Dr. Tilo Bobel, Global Head of Continuous Improvement, Lean and Automation bei A.P. Moeller Maersk. Als Referenten dabei sind Dr. Udo Lange, President und CEO von FedEx Logistics Memphis, Andreas Schulz, Head of Main Department bei TRUMPF Werkzeugmaschinen, Thomas Heck, Partner und Leiter China Business Group in Deutschland & Europa bei PwC, sowie Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss.

Weitere Informationen:www.bvl.de  

 

ORBCOMM: Alle Transporte unter Kontrolle – zu Land und zur See

ORBCOMM: Alle Transporte unter Kontrolle – zu Land und zur See

Neuheiten und Verbesserungen zur unterbrechungsfreien Kühlkettensicherung sowie zum weltweiten Monitoring und Steuern von Frachtgütern und Transportmitteln

Der Fokus des diesjährigen Messeauftritts liegt auf der weltweiten Sicherstell-ung zuverlässiger wie wirtschaftlicher Liefer- und Kühlketten auf Land- und Seewegen. Als Pionier auf dem Gebiet der IoT-Technologie präsentiert ORBCOMM hierzu gleich drei Neuheiten, mit denen sich jegliche Art von Frachtgütern in Containern, Anhängern und LKW transparent tracken und kontrollieren lassen. So sorgt die neue und leicht zu installierende Kühlkettenmanagementlösung dafür, dass Logis-tiker schnell über individuell anpassbare Möglichkeiten zur Echtzeitüberwachung und somit zuver-lässige Kontrollmöglichkeiten für Lkw, Transporter, Kühl-/Trockenanhänger und Intermodal-Container verfügen können – unabhängig von Ladung, Ort, Zeit und Transportmittel. Ganz auf die rauen Anforderungen maritimer Verkehrwege zugeschnitten ist ORBCOMMs Lösung zur kontinu-ierlichen Überwachung von Trockencontainern, die über die Weltmeere transportiert werden. Real-time-Informationen zum Ort von Aufliegern und Containern sowie zum Zustand der Fracht bietet ORBCOMMs Trockenauflieger-Tracking und -Monitoring, das zusammen mit der optionalen globalen Satellitenverbindung, Frachtkamerasensoren und Traktor-ID-Sensoren die kontinuierliche Transpa-renz sicherstellt.

Auf Basis der Geräteserie RT 8 zeigt ORBCOMM seine neue Kühlkettenmanagementlösung. Die RT-8000-Lösung bietet Temperaturüberwachungen in Echtzeit, umfassende Datenerfassung und ist mit drahtlosen Sensoren für Kühlanhänger, Lkw und Transporter kombinierbar. Anbietern temperaturge-führter Transporte stehen damit breitgefächerte Kraftstoff- und Temperaturmanagement-, Wartungs- und Logistikdienste zur Verfügung. Zusätzlich verfügen sie dank 5G-Verbindungen, verbesserter EN 12830-Konformität, mehreren neuen Schnittstellen und den neuesten drahtlosen Temperatursensoren über zusätzliche Konnektivität und Bandbreite. Damit erfüllen sie vielfältigste Anforderungen hinsicht-lich Nachverfolgbarkeit, Compliance und Kontrolle.

Wann werden die Container umgeladen? Welche Fortschritte macht die Containerlieferung aus Schanghai? Wie lange liegt die Ladung bereits im Hafen? Antworten auf diese Fragen gibt die neue Telematiklösung zur lückenlosen Überwachung von Trockenschifffahrtscontainern, die komplexe Lieferketten rund um den Erdball durchlaufen. Das neue ORBCOMM Gerät CT 1000 digitalisiert die globale Containerschifffahrt und bietet Schifffahrtslinien und ihren Kunden stets aktuelle Informationen und zuverlässige Rückverfolgbarkeit. Damit sind sie in der Lage, Entscheidungen über maritime Aktivi-täten auf Basis valider Echtzeitdaten umsetzen zu können. Die unter anderem bei Hapag Lloyd im Einsatz befindliche Lösung, wartet mit einer kostengünstigen und weltweiten LTE-Abdeckung auf und unterstützt über Bluetooth eine breite Palette von Standard-Funksensoren.

Ein hohes Maß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer beim Überwachen von Trailern, Containern und Fahrgestellen bietet die vielfältige Lösungspalette zum Trockenauflieger-Tracking und -Monitoring. Sie umfasst nicht nur solarbetriebene Ortungsgeräte mit oder ohne integriertem Ladungs-sensor (GT 1200/1210), sondern zusätzlich auch Frachtkamerasensoren zum Überwachen der Ladung (CS 500) sowie Traktor-ID-Sensoren zur Kopplung von Lkw und Anhängern (IS 400). Während der Frachtkamerasensor automatisch bzw. manuell Innenaufnahmen von Anhängern zur Optimierung der Beladung sowie Bilder der Ladung zu verschiedenen Fahrtereignissen macht, stellt die Traktor-ID-Lösung sicher, dass die richtigen Anhänger an den LKW angeschlossen sind. Das robuste Satelliten-ortungsgerät ST 2100 bietet dabei zuverlässige und kostengünstige Satellitenverbindungen für eine Vielzahl von Industrieanlagen an abgelegenen Standorten. Es ist gegen Umwelteinflüsse abgedichtet und kann an festen wie mobilen Anlagen für vielfältigste Anwendungen installiert werden.

Die Entwicklungen der letzten Zeit haben die enorme Bedeutung zuverlässig funktionierender Liefer-ketten gezeigt. Um das zu gewährleisten, müssen diese sich auch bei veränderten Bedingungen flexibel und zeitnah anpassen lassen. Auf dem ORBCOMM-Stand (A3/205) präsentieren die ausge-wiesenen Telematik- in IoT-Experten praxisorientierte Lösungen, mit denen Unternehmen daten-geschützte Entscheidungen treffen können, um ihre Abläufe zu optimieren und nachhaltiger zu ge-stalten sowie die Rentabilität zu steigern.

ORBCOMM auf der transport logistic (9-12.05.2023, Halle A3, Stand 205)

Weitere Informationen: www.orbcomm.com  

Bild: ORB_CS-500.jpg, ORB_IS-400.jpg, ORB_IS-400_Function.jpg

Ladungsstatus überwachen und den richtigen Trailer identifizieren leicht gemacht – mit dem kameragestützten Ladungssensor CS 500 (li.) und dem Zugmaschinen-ID-System IS 400 (Mitte, re.). (Fotos/Grafik: ORBCOMM)

  

GREIWING: Umfangreiche Lösungen für rieselfähige und verpackte Produkte

GREIWING: Umfangreiche Lösungen für rieselfähige und verpackte Produkte

Komplettlösungen für die Branche: Die GREIWING logistics for you GmbH präsentiert auf der transport logistic vom 9. bis 12. Mai in München ihr umfang-reiches Leistungsportfolio. Neben der reinen Transportdienstleistung erbringt der Silologistiker aus dem westfälischen Greven seit Langem zahlreiche speziell auf die Chemie-, Kunststoff-, Lebensmittel-, Bau-, Gefahrstoff- sowie Farb- und Lackindustrie zugeschnittene Value Added Services. Zuletzt baute das Unternehmen seine Leistungen im Bereich On-Site-Logistik aus und reagierte damit auf die gestiegene Nachfrage seiner Kunden. Neuestes Projekt des Logistik-spezialisten ist die Errichtung einer Logistikimmobilie im Chemiepark Rheinmünster. Ziel ist es, durch die unmittelbare Nähe zu den Auftraggebern Synergien zu heben und Prozesse zu opti-mieren. Auf der transport logistic vertreten ist GREIWING in Halle B4 an Stand 123/222.
 

„Die Branche hat sich in den vergangenen Jahren enorm gewandelt. Stabilität der Lieferketten, Nach-haltigkeit und der Fachkräftemangel spielen heute wichtige Rollen. Wir haben uns mit dem Ausbau unserer Leistungen optimal aufgestellt und können unseren Kunden umfangreichere Lösungen für jede logistische Herausforderung bieten“, sagt Jürgen Greiwing, Geschäftsführender Gesellschafter der GREIWING logistics for you GmbH. Das Familienunternehmen aus Greven zählt zu den führen-den Silologistikern in Deutschland und hat sich auf Komplettlösungen rund um granulierte, pulveri-sierte und staubförmige Güter spezialisiert.

Im Zuge der stetigen Anpassungen an die Bedürfnisse der Auftraggeber hat GREIWING in den ver-gangenen Jahren zudem das On-Site-Geschäft in den Fokus genommen. Inzwischen setzt das Unter-nehmen bei zahlreichen Kunden vor Ort und mit eigenem Personal erfolgreich umfangreiche Logistik-Konzepte um. Mit der erfolgten Erweiterung des Dienstleistungsportfolios am Standort Hamburg bietet das Familienunternehmen darüber hinaus jetzt auch Bearbeitungs- und Lagerleistungen im Bereich Kräuter und Gewürze an. Im Zuge der Übernahme der SEPERATION AG in Belgien im Jahr 2020 wurden zudem die Kapazitäten in der Granulatsortierung noch einmal deutlich ausgeweitet. Dank mo-biler Granulatsortierungsanlagen ist es den Kunden aus dem Unternehmensverbund nun möglich, diese Leistung direkt vor Ort abzurufen. „Das Thema Outsourcing haben wir früh erkannt und genau die Bereiche identifiziert, in denen Bedarfe entstehen können. So konnten wir passgenaue Lösungen konzipieren. Das ist auch die Grundlage dafür, weiter zu wachsen und erfolgreich zu bleiben“, sagt Greiwing.

Die transport logistic in München will GREIWING nutzen, um einerseits die Beziehungen zu Bestands-kunden zu pflegen, und um andererseits mit potenziellen Neukunden in Kontakt zu kommen. Am Stand 123/222 in Halle B4 wird der Unternehmensverbund zusammen mit seinen Mitgliedern, der KTV Speditionsgesellschaft mbH und der SEPARATION AG, auftreten.

Weitere Informationen über die GREIWING logistics for you GmbH unter: www.greiwing.de

Bild: Auf der transport logistic präsentiert die GREIWING logistics for you GmbH ihr umfangreiches Dienstleistungsportfolio. (Foto: GREIWING logistics for you GmbH)

 

Krone auf der transport logistic 2023 „Mission Beyond Zero“ – Nachhaltigkeit mit System

Krone auf der transport logistic 2023 „Mission Beyond Zero“ – Nachhaltigkeit mit System

Werlte, im April 2023 - Auf der transport logistic 2023 stellt der Trailerhersteller Krone das Nachhaltig-keitskonzept „Mission Beyond Zero“ in den Mittelpunkt. Mit seiner neuen Generation von Trailer-Transportlösungen leistet Krone durch die intelligente Kombination der Megatrends Digitalisierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung einen elementaren Beitrag für die Zukunft der Transportbranche. Wie diese Mission im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit heute schon Realität werden kann, zeigt Krone anhand des eTrailers, der auf dem Messestand 201/302 in der Halle A6 ausgestellt ist.

Mit dem eTrailer, den Krone gemeinsam mit Trailer Dynamics entwickelt hat, lässt sich der Dieselver-brauch und der CO2-Ausstoß der Sattelzugmaschine im Durchschnitt um 40 Prozent reduzieren. Das Kernstück der innovativen Technologie ist eine leistungsstarke eAchse. Sie unterstützt die Sattelzug-maschine im Antrieb und gewinnt zudem Bremsenergie durch Rekuperation zurück. Der Krone eTrailer bietet genügend Energie für Langstrecken über 500 km und kann mit jeder konventionellen Zugmaschine kombiniert werden, so dass sich die CO2-Reduktion direkt im Fuhrpark umsetzen lässt. Zu dieser Einsparung tragen auch die digitale Technologie der intelligenten Steuerung sowie die Auto-matisierung der Abläufe im Antriebsstrang des eTrailers erheblich bei.

Auf dem Messestand stellt Krone zudem zwei bewährte Trailer aus. Zum einen den Profi Liner 5, aus-gestattet mit Krone Achsen sowie Krone Telematics KSC ProPlus Dry, und zum anderen für tempe-raturgeführte Transporte wird ein Krone Cool Liner mit Doppelstock-Ausstattung, Celsineo-Aggregat und Krone Telematics ProPlus Cool Dialog ausgestellt.

Besuchen Sie uns auf dem Krone Messestand!

transport logistic 2023 | 9.–12. Mai 2023

Trade Fair Center Messe München | Halle A6 | Stand 201/302

Weitere Informationen:www.krone-trailer.com


Van Eck Trailers: Sie haben Platz auf der Transport Logistic 2023 eingenommen

Van Eck Trailers: Sie haben Platz auf der Transport Logistic 2023 eingenommen

Der führende Anbieter innovativer Transportlösungen, Van Eck Trailers, nimmt an der Messe Transport Logistic teil, die vom 9. bis 12. Mai 2023 in München, Deutschland, stattfindet.

Auf der Transport Logistic 2023 haben Kunden und Stakeholder von Van Eck die Möglichkeit, die hochmodernen Transportlösungen im Gespräch mit dem Expertenteam von Van Eck in Halle A6 – Stand 407 zu erkunden. Darüber hinaus wird Van Eck Trailers ausstellen im Außenbereich ein Doppeldeckerfahrzeug, gelegen im Atriumbereich zwischen Halle A4-A5.

Van Eck Trailers, der erfahrene Anhängerhersteller aus den Niederlanden, ist mit seiner Leidenschaft für Qualität und Innovation stets dabei, den modernen Straßentransport unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit neu zu erfinden.

Als einer der ersten Entwickler von Doppeldecker-Anhängern präsentiert Van Eck die Eckstreme-Serie, die den Maßstab für die Branche darstellt. Mit außergewöhnlicher Qualität und hoher Funktionalität bis ins Detail gebaut, sind Van Eck-Doppeldecker die effizienteste Art des Frachttransports für Sie und die Umwelt.

#teamvaneck wartet darauf, dass Sie es gemeinsam entdecken!

Weitere Informationen:www.vanecktrailers.com

 

LIS Warehouse Management: Neues LIS-Tool macht aus Anwendern Programmierer

LIS Warehouse Management: Neues LIS-Tool macht aus Anwendern Programmierer

Wenn es um innovative Lösungen für die Intralogistik und das Prozessmanagement geht, ist die LIS Logistische Informationssysteme GmbH immer mit von der Partie. Da macht auch die transport logistic 2023 keine Ausnahme. Auf der inter-nationalen Fachmesse, die vom 9. bis 12. Mai in München stattfindet, präsentiert der Grevener Softwarehersteller seine jüngsten Entwicklungen zur Optimierung logistischer Abläufe. Den Fokus dabei legt das europaweit tätige Unternehmen unter anderem auf die neue Scripting Engine.. Das Tool ermöglicht es Anwendern, das Verhalten des Transport Management Sys-tems (TMS) WinSped von der Auftragserfassung über die Disposition bis zum automatischen Rechnungsversand individuell zu konfigurieren. Ein weiteres Highlight ist die neue Funktion „Grafisches Hallenlayout“ innerhalb des Cross Docking Centers in WinSped. Darüber hinaus zeigt das ursprünglich auf Speditionssoftware spezialisierte Unternehmen mit seiner neuen Lagerverwaltungssoftware LIS Warehouse Management (LWM) sein Können in der Organi-sation von Warenlagern und Distributionszentren.

„Die transport logistic hat schon immer einen festen Platz in unserem Veranstaltungskalender. Die Messe ist seit jeher eine hervorragende Plattform, um unsere Produkte dem Fachpublikum zu prä-sentieren und natürlich, um den persönlichen Austausch mit unseren Kunden zu pflegen“, sagt Magnus Wagner, Co-CEO der LIS Logistische Informationssysteme GmbH.

Ausführlich informieren können sich Interessierte am LIS-Stand (209/310, Halle A3) in diesem Jahr unter anderem über die seit neustem standardmäßig im TMS WinSped enthaltene Scripting Engine. Das Tool sorgt für eine höhere Nutzerfreundlichkeit der Software, indem sich mit ihr das Verhalten des Systems individualisieren und anpassen lässt. „Damit machen wir Anwender zu Programmierern und ermöglichen ihnen, die Prozesse der Auftragserfassung und des Versands eigenhändig ihren Bedürf-nissen zu gestalten – ganz so, wie sie es benötigen“, erklärt Wagner.

Eine weitere Neuerung ist der „Grafische Hallenumschlag“: Wurden im Cross Docking Center bislang alle relevanten Sendungsdaten tabellarisch aufgeführt, bereitet das neue Tool diese nun zusätzlich grafisch auf. Der Anwender kann sich auf einen Blick eine Übersicht über die gesamte Umschlaghalle verschaffen. So wird beispielsweise der Tor-Status mithilfe einer Ampel dargestellt. Zusätzlich infor-miert das Tool über den prozentuellen Fortschritt der Be- oder Entladung sowie über die Reihenfolge der zu be- oder entladenen Lkw – inklusive Fahrzeug-, Order- und Tourennummer. Darüber hinaus werden Anwender zukünftig mittels eines Editors Grafiken erstellen können, die exakt dem Grundriss des Gebäudes entsprechen.

Ebenfalls auf der weltweit größten Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Manage-ment getestet werden kann die neue, cloudbasierte Lagerverwaltungssoftware LWM. Branchenunab-hängig und speziell auf europäische 3PL-Anbieter zugeschnitten, organisiert sie den innerbetrieb-lichen Materialfluss von Warenlagern und Distributionszentren. Via Internet lassen sich mit ihr ver-schiedene Vorgänge wie der Warenein- und -ausgang, die Bestands- und Kapazitätsverwaltung oder die Kommissionierung in Echtzeit einsehen und flexibel steuern. Erhältlich ist das System als Soft-ware-as-a-Service (SaaS) entweder vollintegriert im WinSped-Paket oder als eigenständiges System. Zahlreiche Schnittstellen und Konverter ermöglichen eine einfache Anbindung, auch an fremde IT-Landschaften.

Zudem wird LIS Co-CEO Magnus Wagner am Messe-Dienstag, 9. Mai, um 14 Uhr einen Vortrag zur Schnittstellenintegration in WinSped am TIMOCOM-Messestand (8F21, Halle 8) halten.

Weitere Informationen über LIS gibt es hier: www.lis.eu

Bilder: Auf der transport logistic in München präsentiert LIS das neue WinSped-Tool Scripting Engine, welches es Anwendern ermöglicht, das Verhalten des TMS individuell zu konfigurieren. (Fotos: LIS)

Grafischer Hallenumschlag: Weiteres Messe-Highlight ist die neue Funktion des WinSped-Moduls Cross Docking Center, welche durch eine grafische Darstellung der Umschlaghalle und der Be- und Entladungsstatus die Abwicklung von Teil- und Sammelladungstransporten vereinfacht. (Fotos: LIS)

LIS Warehouse Management: Besucherinnen und Besucher der transport logistic können die neue, cloudbasierte Lagerverwaltungssoftware LIS Warehouse Management (LWM) in Augenschein nehmen, welche den Lagerbetrieb von 3PL-Anbietern optimiert. (Fotos: LIS)


L.I.T. Speditions GmbH: Mit zwei Ständen auf Leitmesse vertreten

L.I.T. Speditions GmbH: Mit zwei Ständen auf Leitmesse vertreten

Doppelte Präsenz auf der transport logistic: Die L.I.T. AG ist vom 9. bis zum 12. Mai auf der internationalen Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in München gleich zweimal vertreten. Dort zeigt der Braker Logistikdienst-leister sein gesamtes Leistungsportfolio. Dieses reicht vom Warehousing über den Transport mittels verschiedener Verkehrsträger bis hin zur Kontraktlogistik und umfangreichen Value Added Services. Auf der Messe zeigt L.I.T. auch Leistungen, die durch die konsequente Erwei-terung des Portfolios angeboten werden. Zu finden ist das Unternehmen am Gemeinschafts-stand 138 der ELVIS AG in Halle A5 sowie in Halle B4 am Stand 213/314 der Ports of Bremen and Bremerhaven.

„Wir bilden als internationales Logistikunternehmen sämtliche Leistungen entlang der Lieferkette aus einer Hand ab. Daher freuen wir uns, dass wir nach vier Jahren wieder auf der transport logistic live in München die Vorteile und Synergien für unsere Kunden präsentieren können“, sagt Simeon Breuer, Geschäftsführer der L.I.T. Speditions GmbH und Vorstandsmitglied der L.I.T. AG. Auf der Weltleit-messe wird die Braker Unternehmensgruppe sämtliche branchenübergreifende Dienstleistungen vorstellen und reist dafür mit einem Team von 40 Expertinnen und Experten nach München, das für Fragen zur Verfügung steht.


Im Zuge ihrer voranschreitenden internationalen Ausrichtung hat die L.I.T. in den vergangenen Monaten weitere Standorte in Mittel- und Osteuropa eröffnet. „Dadurch bilden wir den grenzüberschreitenden Verkehr für unsere Kunden noch effizienter und reibungsloser ab, um noch stärker als Komplettanbieter für Logistiklösungen in ganz Europa aufzutreten“, erklärt Breuer. So wurde erst jüngst in Tschechien ein eigener Standort mit eigenem Fuhrpark aufgebaut, um mehr Effizienz im Speditionsgeschäft zu schaf-fen und die Position in Osteuropa zu stärken.


Auch national erweitert das Unternehmen mit Hauptsitz in Brake sein Dienstleistungsportfolio. Ein Grund dafür ist die Integration der Fehrenkötter Transport & Logistik GmbH im vergangenen Jahr. Damit beherrscht L.I.T. als erster Transportanbieter sowohl die In- als auch die Outbound-Logistik für Fahrzeughersteller. Darüber hinaus gehören die Logistik von Freizeitfahrzeugen sowie den Landma-schinentransporten zum Leistungsportfolio. Im Bereich der Kontraktlogistik vergrößert die L.I..T. Gruppe ebenfalls ihr Angebotsportfolio: So wurden von der L.I.T. Automotive Solutions GmbH drei Standorte in Bremen (9.800 Quadratmeter), Leipzig (8.500 Quadratmeter) und Regensburg (10.000 Quadratmeter) eröffnet, die über moderne Lagermöglichkeiten für feste Vertragspartner verfügen. 

 Weitere Informationen über die L.I.T. Gruppe unter: www.lit.de

 Bild: Die L.I.T. AG wird bei der Leitmesse transport logistic in München an zwei Ständen vertreten sein. (Foto: L.I.T.)


Alfred Schuon GmbH: Schuon präsentiert Leistungsspektrum auf der transport logistic

Alfred Schuon GmbH: Schuon präsentiert Leistungsspektrum auf der transport logistic

Die Alfred Schuon GmbH wird vom 9. bis 12. Mai auf der transport logistic in München ihr Leistungsportfolio an Transport- und Kontraktlogistikdienstleistungen vorstellen. Im Fokus wird auch die Expertise des Unternehmens im Bereich Batterielogistik auf der Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management stehen. Interessierte finden Schuon in einer Partnerbox der ELVIS AG in Halle A5, Stand 138.

„Die renommierte Logistikfachmesse bietet uns eine ideale Plattform, um mit unseren Kunden und dem Fachpublikum ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen“, freut sich Alexander Schuon, Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH. Auf der internationalen Fachmesse wird der Transport- und Logistikdienstleister den Messegästen seine Expertise im Transport von großvolu-migen Gütern aus der Dämmstoff-, Verpackungs- und Automobilindustrie näherbringen. Dabei steht auch das Thema Nachhaltigkeit immer mehr im Fokus. „Wir sind spezialisiert auf Jumbotransporte, Systemverkehre und individuelle Logistikkonzepte. Damit schaffen wir für unsere Kunden echte Mehr-werte und entscheidende Wettbewerbsvorteile, die wir unter anderem auf der Messe zur Schau stellen werden“, so Schuon.
 
Neben dem Transportgeschäft wird das Unternehmen auch den Bereich Kontraktlogistik vorstellen, in dem Schuon maßgeschneiderte Value Added Services leistet, die die einfache Lagerhaltung bis zur Übernahme der gesamten Werklogistik umfassen. Dazu zählt auch der Bereich Batterielogistik, auf den sich Schuon in den letzten Jahren verstärkt spezialisiert hat. Im Umgang mit Lithium-Ionen-Batte-rien bietet das Unternehmen zusätzliche Mehrwertdienstleistungen und hat neben der besonderen Lagerung für die Gefahrstoffe eigene Transportkapazitäten geschaffen. „Die leistungsstarken Energie-träger stellen das Rückgrat der E-Automobilindustrie dar und sind ein wichtiger Baustein für die Mobili-tätswende“, so Schuon.

Der Geschäftsführer wird mit dem Vertriebsteam vor Ort für Gespräche am gemeinsamen Partner-stand mit dem Speditionsverbund ELVIS AG (Halle 5, Stand 138) zur Verfügung stehen.

Über die Alfred Schuon GmbH:
Die Alfred Schuon GmbH ist ein führendes Speditions- und Logistikunternehmen – spezialisiert auf Jumbotransporte, Systemverkehre und individuelle Logistikkonzepte. Mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 340 disponierten Fahrzeugen, rund 110.000 Quadratmetern bewirtschafteter Lager- und Logistikfläche sowie Niederlassungen in Deutschland und Ungarn schafft Schuon für seine Kunden echte Mehrwerte und entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die Wurzeln des Unternehmens liegen am Stammsitz im baden-württembergischen Haiterbach, während sich das Einsatzgebiet auf ganz Europa erstreckt. Durch das umfassende Leistungsangebot bietet die Alfred Schuon GmbH den kompletten Service aus einer Hand.

Weitere Informationen über die Alfred Schuon GmbH unter: www.schuon.com

Bild: Besonders seine Expertise im Bereich Batterielogistik stellt Schuon neben Jumbotransporten, Systemverkehren und individuellen Logistikkonzepten auf der Messe in den Fokus. (Foto: Schuon)


Messe München: Erste multimodale Logistik-Fachmesse in Singapur

Die Messe München bringt ihr internationales Logistik-Cluster erstmals nach Südostasien. Vom 1. bis 3. November 2023 versammelt die neueste Ausgabe der transport logistic und air cargo Messe die wichtigsten Akteure der globalen Lieferketten wie DP World, Dubai South, DHL, dnata, Changi Airport und Etihad in Singapur. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, da sich die etablierten Handelsrouten im Zuge globaler Krisen zunehmend verlagern und neue Wege ge-funden werden müssen, um die globalen Märkte zuverlässig zu verbinden. Singapur und der gesamte südostasiatische Raum sind in dieser Entwicklung von besonderer Bedeutung. Der Standort zählt bereits jetzt zu den führenden Drehkreuzen und dürfte in Zukunft als inter-national vertrauenswürdige Region auch im Hinblick auf geopolitische Erwägungen noch an Dynamik gewinnen.

Das Interesse an der ersten transport logistic Southeast Asia ist entsprechend groß: „Die aktuelle Belegung von zwei Hallen im Sands Expo and Convention Centre übersteigt bereits unsere ursprüng-lichen Erwartungen. Wir planen derzeit, eventuell noch eine dritte Halle zusätzlich zu belegen“, bestä-tigt Michael Wilton, Geschäftsführer der MMI Asia, der regionalen Tochtergesellschaft der Messe München, die positive Resonanz. Insgesamt werden vor Ort bis zu 10.000 Quadratmeter Fläche für Aussteller und Besucher zur Verfügung stehen. Zu den thematischen Schwerpunkten der begleiten-den Konferenz gehört neben den Schlüsselthemen der globalen Logistik wie Digitalisierung und Nach-haltigkeit folgerichtig auch Resilienz.

Da Singapur historisch gesehen eine wichtige Drehscheibe für den Handel von und nach Asien ist, haben viele der weltweiten Logistikdienstleister dort bereits ihre Niederlassungen und regionalen Zentralen. Darüber hinaus ist auch das Verladernetz in Singapur stark. Viele der Verlader, die in der ASEAN-Region oder in ganz Asien vertreten sind, sind auch in Singapur präsent. Die dreitägige Ver-anstaltung bietet Managern von Lieferketten und Distributionsnetzen Zugang zu den Unternehmen, die diese Dienstleistungen erbringen, und gibt diesen wiederum die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen und Produkte auf dem Markt zu präsentieren.

„Mit Südostasien erweitern wir unser internationales transport logistic Portfolio um eine weitere sehr dynamische Weltregion. So können wir zum einen neue Kunden und Partner für unsere Messe gewin-nen. Zum anderen unterstützen wir bestehende Kunden, die auf unseren Veranstaltungen weltweit vertreten sind, neue Märkte in einer aufstrebenden Region zu erschließen“, ergänzt Dr. Robert Schoenberger, Head of transport logistic exhibitions.

Die Messe München ist der Organisator der weltweit führenden Veranstaltungen für die Transport-, Logistik- und Luftfrachtbranche. Die transport logistic Southeast Asia ist die jüngste in einer Reihe von Leitmessen, zu denen Indien (Mumbai), China (Schanghai), die Türkei (Istanbul), Südafrika (Johannesburg), Amerika (Miami) und die weltgrößte Logistikveranstaltung in München gehören.

Weitere Informationen finden Sie auf https://transportlogisticsea.com

 

NOSTA Group: transport logistic 2023: NOSTA feiert Messepremiere

NOSTA Group: transport logistic 2023: NOSTA feiert Messepremiere

Die NOSTA Group ist vom 9. bis 12. Mai 2023 zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der transport logistic in München vertreten. Das Hauptaugenmerk des familiengeführten Full-Service-Logistikdienstleisters liegt bei seinem Messedebüt auf der geplanten Internationalisierung und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat sich innerhalb der vergangenen Jahre neu ausgerichtet und strukturiert, sodass es sich jetzt im innovativen Gewand dem Fachpublikum präsentiert. Unter dem Motto „Recharge“ lädt das Messeteam inklusive Management Board täglich an seinem modernen, nachhaltig gestalteten Stand 211 in Halle A5 zur Regeneration und Entspannung ein.

„Wir haben im letzten Jahr nicht nur das erfolgreichste Jahr der NOSTA-Geschichte geschrieben, son-dern feiern 2023 auch unser 45-jähriges Bestehen. Diesen Erfolg wollen wir auf der transport logistic manifestieren und unser neu strukturiertes Dienstleistungsportfolio vorstellen“, sagt Nicolas Gallenkamp, CEO der NOSTA Holding GmbH.
 
Erst Anfang des Jahres schloss NOSTA die Umstrukturierung der Business Units ab. In diesem Zuge entstand zum Beispiel auch die neue NOSTA Solutions GmbH mit dem Fokus auf ganzheitlicher Logistik-beratung und New Business. „Damit verfolgen wir das Ziel, weiter zu wachsen und Bestands- und Neu-kunden ganzheitliche Logistikkonzepte aus einer Hand anzubieten – mit Hands-on-Mentalität, ohne Kom-promisse und mit der geballten Expertise unserer sechs NOSTA Business Units“, so Gallenkamp.
 
Bisher hat der Logistiker jedes Mal als Besucher auf der im Zwei-Jahres-Turnus stattfindenden Messe teilgenommen, nicht aber als Aussteller. Sven Hornig, CSO der NOSTA Logistics GmbH und Hauptver-antwortlicher für die Konzeptplanung des Messeauftritts, freut sich auf den Aufschlag auf der transport logistic: „Wir haben denselben Qualitätsanspruch an unseren Messeauftritt wie an unsere tägliche Arbeit und präsentieren uns auf knapp 100 Quadratmetern über zwei Ebenen.“ Auf beiden Stockwerken richtet das Team Sitzgelegenheiten, eine Kaffee- und Smoothie-Bar sowie zahlreiche Möglichkeiten zur Aufla-dung von Mobilgeräten ein.
 
„Als Messegast sehnt man sich zwischendurch nach einer kurzen Verschnaufpause, in der man sich sammeln und Energie tanken kann. Außerdem können an Powerbanks diverse mobile Geräte geladen werden. Für den zwischenmenschlichen Akku bieten wir viele Möglichkeiten für den persönlichen Aus-tausch mit unserem Sales Team und Management Board“, so Hornig. Die mit echten Pflanzen dekorierte Rückwand im Obergeschoss des Stands soll die Nachhaltigkeitsmission des Logistikers unterstreichen. „Aus diesem Grund verzichten wir außerdem auf Give-aways, die gegebenenfalls keine Verwendung mehr finden. Stattdessen spenden wir je geführtem Gespräch an unserem Stand einen Geldbetrag an die Initiative Blut transportiert e.V.“, erklärt er weiter. Die offene Fläche sowie ruhigere Plätze bieten Raum, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten sowie Möglichkeiten für One-on-one-Gespräche.
Weitere Informationen über die NOSTA finden Sie hier: www.nosta.de 
 
Bildzeile:
PM NOSTA - transport logistic.jpg: Mit einer Fläche von knapp 100 Quadratmetern auf zwei Ebenen bietet der Stand der NOSTA Group auf der transport logistic viele Möglichkeiten zum Austausch. (Grafik: NOSTA Group)


PTV Logistics: Lösungen für internationale Logistik auf der transport logistic

PTV Logistics präsentiert auch auf der zweiten großen Logistikmesse des Frühjahrs, der transport logistic, ihr erweitertes Logistikportfolio – in München mit besonderem Fokus auf die internationale Ausrichtung. Durch Unternehmenszusammenschlüsse hält der Lo-gistikexperte Lösungen für stabile und gleichzeitig möglichst CO2-neutrale Lieferketten bereit: PTV Axylog sichert dabei die Echtzeit-Visibilität entlang der Lieferkette, OptiFlow hebt anhand herausragender Algorithmen die Optimierung von Transporten auf ein völlig neues Niveau. In der Kombination mit der bewährten Tourenplanungslösung PTV Optimiser und den Funktionen der PTV Developer Components tauchen die Besucher des PTV-Messestands 301/402 in Halle A3 in die Logistikwelt der Zukunft ein.

Plattform für internationale Echtzeit-Transportvisibilität

Logistikdienstleister müssen heute flexibel und agil reagieren, um immer wieder neuen Hindernissen im Transportprozess zu trotzen. Eine Voraussetzung für eine optimale Leistungsfähigkeit ist die Echt-zeit-Visibilität entlang der Lieferkette. PTV Axylog liefert dafür Live-Updates zum Standort und zum Status von Transportfahrzeugen. Das Tool berücksichtigt u. a. Informationen aus unterschiedlichen Telematiksystemen sowie Verkehrs- oder Wetterdaten, um eine exakte Ankunftszeit (ETA) zu be-stimmen. Durch automatisierte, papierlose Arbeitsabläufe verbessert die Softwarelösung die Effizienz des gesamten Transportprozesses – auch grenzüberschreitend. So lassen sich elektronische Liefer-nachweise (ePoD) in Echtzeit verarbeiten und ohne relevante Verzögerung an Verantwortliche oder an das System übermitteln. PTV Axylog kann dabei alle Transportarten darstellen und verfolgen – von Full Truck Load (FTL) über Less than truck Load (LTL) Transport bis hin zur Zustellung auf der letzten Meile.

Weltrekordverdächtig: Algorithmus

Im Mittelpunkt einer jeden Tourenplanung steht das Problem der kapazitiven Tourenoptimierung. Zur begrenzten Kapazität der Lkws kommen weitere Restriktionen und natürlich zeitliche Beschrän-kungen hinzu. Mit OptiFlow kann der Transportdienstleister das komplexe Puzzle der Verteilung blitz-schnell lösen: In enger Zusammenarbeit mit der Universität KU Leuven sind Algorithmen entstanden, die schneller und präziser als selbst die besten akademischen Algorithmen arbeiten. Die Software er-weitert nun das Logistikportfolio der PTV Group.

Lösungen für geringe Transportkosten und mehr Grün

Neben den neuen Bestandteilen des PTV-Logistikportfolios sind auch die bewährten PTV-Lösungen zur Transportoptimierung Teil der Messepräsentation: Die Software zur komplexen Transportopti-mierung, PTV Route Optimiser, sowie die neue Generation logistischer und geografischer APIs, die PTV Developer. Das Portfolio fokussiert damit nicht nur auf die optimale Tourenplanung, sondern auch auf die größtmögliche Kostenoptimierung, die automatisierte Disposition und die Zeitersparnis – was im Endeffekt zu nachhaltigen Logistiklösungen führt.

Fortschrittliche SaaS-Produkte und Perspektiven

Nach der Übernahme des führenden Anbieters für Transport-Monitoring, Axylog hat die PTV Group Ende 2022  den belgischen Tourenplanungssoftware-Anbieter Conundra in ihr globales Logistikportfolio integriert. Durch den Zusammenschluss setzt die PTV ihren weltweiten Konsoli-dierungskurs fort und verstärkt weiter ihr Logistikangebot. Die Verknüpfung der fortschrittlichen SaaS-Produkte von Conundra mit den Softwarelösungen der PTV eröffnet dabei zusätzliches Innovations- und Wachstumspotenzial. Logistik-Experte Oliver Mangas, Director Customer Excellence bei PTV, ist begeistert: „Durch das Bündeln der Expertise im Bereich Tourenoptimierung zwischen PTV und Conundra ist ein starkes, neues Logistikportfolio entstanden, das wir mit Herz und Verstand für unsere Kund*innen einsetzen.“

Über PTV Logistics (PTV Logistics & Conundra) 

PTV Logistics ist ein führendes globales Softwareunternehmen für die Planung, Kalkulation und Opti-mierung in der Transportlogistik, um Zeit und Kosten zu sparen. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und rekordverdächtigen Algorithmen in der Tourenplanung und -optimierung befähigen die Softwarelösun-gen Logistikunternehmen dazu, das theoretische Einsparungspotenzial, das sich durch die Automati-sierung der Tourenplanung ergibt, auch wirklich umzusetzen.

Weitere Informationen unter: ptv.to/logistics 

 

Hafengesellschaft Rotterdam: Nachhaltigkeit und effiziente Logistikketten stehen auf der transport logistic 2023 im Mittelpunkt

Hafengesellschaft Rotterdam: Nachhaltigkeit und effiziente Logistikketten stehen auf der transport logistic 2023 im Mittelpunkt

Mit innovativen Technologien, der Bereitstellung von Daten, neuen nachhaltigen Kraftstoffen und internationalen Kooperationen, will Rotterdam den Hafen und die Logistikkette über Rotterdam so effizient und damit so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Auf diese Weise lässt sich jegliche Form von Zeit-, Geld-, Kapazitäten- und Energieverschwendung auf ein Mini-mum reduzieren. Diese Themenschwerpunkte erwarten Besucherinnen und Besucher am Stand des Hafens Rotterdam (313/314, Halle B3) auf der diesjährigen transport logistic in München.

Ökologisierung und Effizienz sind bedeutende Themen, um die Wettbewerbsposition des Rotterdamer Hafens, der Unternehmen im Hafenkomplex und der Logistikkette zu stärken.

Container
Der Transport der Hälfte der fast 470 Millionen Tonnen an Gütern, die jedes Jahr in Rotterdam umge-schlagen werden, erfolgt in Containern. Das sind circa 15 Millionen Container pro Jahr. Der Container-markt wird unter anderem durch das Bevölkerungs-wachstums und den steigenden Konsum auch in den kommenden Jahrzehnten weiter-wachsen.

Rotterdam will dieses Wachstum auch zukünftig unterstützen und anregen, allerdings auf nachhaltige und datengetriebene Weise. Deswegen wird der Hafenkomplex auch weiter-hin Investitionen tätigen, um ausreichende Kapazitäten und gute Konnektivität garan-tieren zu können. 2035 wird in der Hamburg-Le Havre-Range erwartungsgemäß eine zusätzliche Kapazität von 16 Millionen TEU benö-tigt – nur so lässt sich das voraussicht-liche Wachstum auffangen. Rotterdam hat frühzeitig in die Er-weiterung seiner Kapazi-täten investiert. Diese Investitionen sorgen dafür, dass 2035 in Rotterdam eine zu-sätzliche Terminal-Kapazität für ungefähr 8 Millionen TEU zur Verfügung stehen wird.

Optimierung der bestehenden Anlagen
Noch wichtiger als das Schaffen weiterer Kapazitäten sind allerdings das Optimieren bestehender Assets, das Herstellen eines Gleichgewichts zwischen Seeseite und Hinterland sowie das Etablieren eines ausgewogenen und widerstandsfähigen Systems – eine Lehre aus den Unterbrechungen der Logistikkette in den vergangenen Jahren. Die Wettbewerbsposition von Rotterdam ist und bleibt letzt-endlich abhängig von der Leistungsfähigkeit des Hafens und der Logistikkette.

Die Hafenleistung zeigt sich auf mehreren Ebenen. Beispielsweise, indem Transport-volumen ins und aus dem Hinterland möglichst effizient und zuverlässig abgewickelt werden, indem die Kapazität der Hinterlandkette gleichzeitig mit der Kapazität auf Seeseite erweitert wird, indem Schiffsbesuche (kosten-)effizient ermöglicht werden und indem Kunden bei der Ökologisierung ihrer Geschäftstätig-keiten unterstütz werden.

Boudewijn Siemons, COO des Hafenbetriebs Rotterdam: „Wir setzen uns als Hafenbetrieb aktiv dafür ein, die Nachhaltigkeit und die Zuverlässigkeit der Logistikkette zu steigern. Mit unserer starken Infra-struktur und unserem Wachstumspotenzial sind wir gut auf die zukünftige Nachfrage vorbereitet. Durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren Part-nern in der Versorgungskette wollen wir eine konstante Verbesserung und eine zukunfts-sichere Beschaffungskette für unsere Kunden erreichen.“

transport logistic München 2023
Der Hafenbetrieb Rotterdam nimmt vom 9. bis zum 12. Mai an der Fachmesse transport logistic 2023 in München teil. Auch dieses Jahr wird der Hafenbetrieb Rotterdam wieder mit einer großen Dele-gation aus der Rotterdamer Hafenwirtschaft auf der größten internationalen Messe für Lieferketten in Europa vertreten sein. Der Stand befindet sich in Halle B3 (313/314).

Weitere Informationen: www.portofrotterdam.com/de   

 

Messe München: Logistik erwartet Abschwung, aber sieht sich gewappnet

Messe München: Logistik erwartet Abschwung, aber sieht sich gewappnet

Für den Trendindex der transport logistic, die von 9. bis 12. Mai 2023 in München stattfindet, haben in einer Online-Befragung im Januar mehr als 2.500 Dienstleister, Verlader und Ausrüster ihre Einschätzung der Lage abgegeben. Ein Teil blickt pessimistisch in die Zukunft, insge-samt ist die Branche aber robust aufgestellt. Was alle eint, ist der Mangel an Fachkräften und Fahrern in einem von Inflation geprägten Marktumfeld. Unter dem Motto „Experience Connectivity“ rük-ken Kooperationen entlang der Supply Chain in den Fokus und Messen sind wichtiger denn je.

Für den Trendindex der transport logistic, die von 9. bis 12. Mai 2023 in München stattfindet, haben in einer Online-Befragung im Januar mehr als 2.500 Dienstleister, Verlader und Ausrüster ihre Ein-schätzung der Lage abgegeben. Ein Teil blickt pessimistisch in die Zukunft, insgesamt ist die Branche aber robust aufgestellt. Was alle eint, ist der Mangel an Fachkräften und Fahrern in einem von Inflation geprägten Marktumfeld. Unter dem Motto „Experience Connectivity“ rücken Kooperationen entlang der Supply Chain in den Fokus und Messen sind wichtiger denn je.

Im Trendindex der transport logistic rechnet jedes dritte Unternehmen mit einem Abschwung. Eine Zweidrittelmehrheit hat sich bereits darauf eingestellt. Die Branche rechnet mit allen Eventualitäten. Rund drei Viertel erwarten weitere Störungen in den Lieferketten. Ebenso viele könnten jedoch eine weitere Verschärfung durch den Krieg in der Ukraine ohne wirtschaftliche Folgen abfedern. Die Logistik beweist damit, dass sie ihre Probleme und auch die anderer lösen kann, wenn man sie lässt.

Rahmenbedingungen schränken Handlungsfreiheit ein

Die größte Herausforderung für die Branche ist der Mangel an Fachkräften und Fahrern. Darüber hinaus leiden kleinere Unternehmen stärker unter Inflation, Preis- und Wettbewerbsdruck. Größere Unternehmen sehen sich eher durch die Verknappung von Energie und Rohstoffen sowie durch Störungen in der logistischen Wertschöpfungskette herausgefordert. Dies sind überwiegend makroökonomische, demografisch oder geopolitisch bedingte Probleme, die einzelne Unternehmen kaum beeinflussen können. Vor diesem Hintergrund erfasst der Trendindex die Herausforderungen der Logistikbranche.

Personalmangel auf Platz 1

Über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg ist jeder zweite Befragte am stärksten von den Problemen des Fachkräftemangels betroffen. Ausrüster und Logistikdienstleister sowie mittlere und große Unternehmen ziehen den Durchschnitt mit über 50 Prozent nach oben. Der Mangel an Fahrern verschärft die Situation für fast jedes dritte Unternehmen. Dienstleister (38,2 Prozent) sind mehr gefordert als Verlader (28,4 Prozent).

Image: Branche könnte lauter trommeln

In Sachen Image sollte die Logistikbranche zeigen, was sie kann. Ohnehin bewerten gut drei Viertel das Image der Branche als eher positiv und gehen dabei von einer weiteren Verbesserung aus. Gleichzeitig bezeichnen über 40 Prozent der Befragten die Logistik nicht als attraktiven Arbeitgeber. Es krankt am Arbeitgeberimage, klagt jeder dritte Logistiker auf Dienstleisterseite und jeder Zweite bei den Verladern. Dabei könnte die Branche in Punkto Arbeitgeberimage etwas lauter trommeln. Denn neun von zehn Befragten würden das eigene Unternehmen weiterempfehlen. Leider glaubt nur die Minderheit, dass das die Suche nach Fachkräften generell erleichtert.

Logistikketten unter Druck

Zusätzlich zum Fachkräfte- und Fahrermangel belasten die steigende Inflation (29 Prozent) und der zunehmende Preis- und Wettbewerbsdruck (28 Prozent) mehr als jedes vierte Unternehmen. Diese Themen zählen für zwei Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen zu den größten Herausforderungen. Anders sieht die Rangfolge bei den Großunternehmen mit 1.000 und mehr Beschäftigten aus. Hier rangieren nach dem allgegenwärtigen Mangel an Personal vor allem Rohstoff- und Energieknappheit (31 Prozent) sowie gestörte Lieferketten (26 Prozent) unter den Top 3.

Innovation entsteht im Kleinen

Die City-Logistik zeigt, wie die Logistik der Zukunft schon heute smart, schnell und sauber gestaltet werden kann. Der Trendindex deckt auf, worauf es dabei besonders ankommt. Im Mittelpunkt stehen die Kooperation mit anderen Akteuren (26 Prozent) und der Einsatz von Antriebsalternativen (24 Prozent). Darüber hinaus muss die Logistik anbieterübergreifend bündeln (18 Prozent) und Warenströme verlagern können (15 Prozent). Was im Kleinen funktioniert, gilt auch für die großen Logistikketten. „Für einen großen Teil unserer Herausforderungen braucht es mehr Zusammenarbeit in der Logistikkette. Auf der transport logistic in München bekommen wir alle Beteiligten schnell und einfach an einen Tisch. Gemeinsam mit Ausrüstern, Verladern und Empfängern entwickeln wir Ideen. Eine gemeinsame Nutzung der Ressourcen ist so bestmöglich sichergestellt“, erklärt Axel Plaß, Präsident des Bundesverbands Spedition und Logistik (DSLV).

Messe ist wichtiger denn je

Rund drei Viertel der Befragten in Führungspositionen suchen nach Lösungen für weitere große Herausforderungen. Dazu zählen laut Trendindex Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Energieeffizienz (19 Prozent), zunehmende Bürokratie (18 Prozent), Digitalisierung von Geschäftsprozessen (17 Prozent), Informations- und IT-Sicherheit inklusive Cybersecurity (14 Prozent) sowie zunehmender Zeitdruck bei Lieferungen und Projekten (8 Prozent). Gemeinsam lassen sich Probleme besser lösen, weshalb persönliche Treffen seit dem Ende der Corona-Pandemie deutlich an Bedeutung gewonnen haben. Branchenveranstaltungen sind für drei Viertel gleich und für jeden zweiten Befragten sogar wichtiger denn je. Kooperationen entlang der Supply Chain rücken in den Fokus.

Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, zieht folgendes Fazit aus den Ergebnissen der Umfrage: „Die Logistik kann ihren Platz als drittgrößte Branche selbstbewusst einnehmen. Dazu kann jedes einzelne Unternehmen beitragen, indem es positiv auf die Erfolge aufmerksam macht. Logistiker packen Probleme an und optimieren Prozesse. In Zeiten knapper werdender Ressourcen ist das wichtiger denn je. Auf der transport logistic kann die Logistikindustrie vier Tage lang zeigen, wie attraktiv und innovativ sie ist.“

2.556 Aussteller und Besucher der transport logistic 2019 und 2023 haben sich an der Online-Befragung beteiligt, davon 75 Prozent in leitenden Positionen und etwa zur Hälfte international. Logistik, Ausrüster und Verlader sind im Verhältnis 60:15:25 repräsentiert. Nach Mitarbeiterzahlen (1 bis 249, 250 bis 999, 1000+) nahmen kleine, mittlere und große Unternehmen im Verhältnis 50:15:35 teil. Das Meinungsinstitut ifaD hat die Onlineumfrage vom 12. bis 25. Januar 2023 durchgeführt.

Weitere Informationen: www.transportlogistic.de

 

Messe München: Nachhaltigkeit als roter Faden auf der transport logistic

Messe München: Nachhaltigkeit als roter Faden auf der transport logistic

Hohe Kosten durch knappe Ressourcen und weltweit aus den Fugen geratene Lieferketten – diese Themen beherrschen die Logistik. Gleichzeitig ist die Branche ein Hebel für die Klima-ziele und Vorreiter bei der Energiewende. Gegenüber der Vorveranstaltung 2019 sehen deshalb mehr Aussteller und Referenten ihren Messeauftritt im Kontext der Nachhaltigkeit. Wie sich Einstellungen und Geschäftsmodelle verändern, spiegelt die transport logistic vom 9. bis 12. Mai 2023 als weltweite Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in München. Gleichzeitig will der internationale Branchentreff einen möglichst kleinen ökologi-schen Fußabdruck hinterlassen.

Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Ent-sorgung (BGL) e.V.: „Die Logistik muss derzeit viele große Herausforderungen bewältigen. Die Ressourcen sind knapper denn je. Dies bedeutet, dass alle Beteiligten in der Supply Chain gemein-sam nach vertretbaren, praktikablen und planungssicheren Lösungen suchen müssen. Die transport logistic bringt dazu alle – vom Verlader bis zum Empfänger und vom Logistikdienstleister bis zum Technologieanbieter – zusammen nach München. Das unterstreicht die wichtige Bedeutung der Logistik und setzt ein klares Signal auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.“

Konferenzprogramm spiegelt globale Herausforderungen

Mit 58 Sessions listet das Konferenzprogramm der transport logistic rund 20 Prozent mehr Vorträge und Podiumsdiskussionen auf als 2019. Die Themen zeigen, welchen Herausforderungen sich die Branche stellen muss. Dabei zieht sich das Thema Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch das ge-samte Programm. Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) bringt unter dem Titel „Weltwirtschaft ein-takten, Klimaziele erfüllen: Wie liefert die Logistik?“ das Thema auf den Punkt und diskutiert mit Spitzenpolitikern und -vertretern der Logistikwirtschaft, wie die Energiewende mit neuen Antrieben, alternativen Kraftstoffen und neuen Produktionsketten gelingen kann.

Ob Infrastruktur, Lieferketten, Digitalisierung oder Fachkräfte – viele Themen des Konferenzpro-gramms tragen mit Expertenwissen direkt oder indirekt zu einem nachhaltigeren Umgang mit Umwelt und Menschen bei. Die Vorträge reichen von der Metaebene geopolitischer Entwicklungen bis hin zur Praxis im Unternehmensalltag. In den vier in den Hallen platzierten Foren geht es um innovative Technologien und ressourcenschonende Konzepte. Auf dem Programm stehen unter anderem Themen wie die Dekarbonisierung der Verkehrsträger, flächendeckende E-Mobilität in der Logistik, effiziente Lieferketten im kombinierten Verkehr und auf der letzten Meile in Innenstädten oder ein-heitliche Standards für Immobilien und Daten.

„Die Logistik treibt Nachhaltigkeit voran. Sie bündelt Warenströme, investiert in neue Technologien und hebt ihre Datenschätze entlang der kompletten Supply Chain, über alle Verkehrsträger hinweg. Die transport logistic macht sichtbar, was sich in der Branche bewegt. Mit Blick auf unsere Klimaziele und die erforderliche Energiewende ist die verkehrsträgerübergreifende und internationale Messe als Schaufenster und Innovations-Hub wichtiger als je zuvor“, unterstreicht Dr. Florian Eck, Geschäfts-führer, Deutsches Verkehrsforum, die nachhaltige Bedeutung der Messe.

Die Devise heißt GoGreen

Und auch die setzt vermehrt auf Nachhaltigkeit. Erstmals seit 1978 gibt es zur transport logistic keinen Messekatalog. Um den Papierverbrauch generell zu senken, wird nur noch ein Besucher Guide aufgelegt. In den Hallengängen verzichtet die Messe zudem auf 25.000 Quadratmeter Teppichboden. Das Messeteam achtet außerdem beim Bau aller Foren und Sonderflächen auf den Einsatz nach-haltiger Materialien. Vom Auf- bis zum Abbau soll konsequentes Sammeln und Recyceln aller ein-gesetzten Wertstoffe die Abfallrate verringern. Aussteller können darüber hinaus über ein GoGreen CO2-Audit der Messe München ihren ökologischen Fußabdruck ermitteln und kompensieren. Der Messebauer meplan bietet zusätzlich erstmals einen CO2-neutralen Systemstand aus nachhaltigen Materialien an. Für die klimafreundliche Anreise unterstützen 110 Ladestationen auf dem Messe-gelände die Elektromobilität. Zudem hat die Messe München bereits 2020 komplett auf regenerativ erzeugten Strom umgestellt. Durch die vollständige Umstellung werden nun im Normalbetrieb jährlich rund 6.400 Tonnen CO2 eingespart. Und auch die Besucher können etwas tun: Als Alternative zur normalen Eintrittskarte gleicht das so genannte GoGreen-Ticket den durchschnittlichen ökologischen Fußabdruck mit fünf Euro für Klimaschutzprojekte aus.

Weitere Informationen: www.transportlogistic.de

 

Bundesvereinigung Logistik (BVL): Wert von Innovationsmanagement in der Logistikdienstleistung

Bundesvereinigung Logistik (BVL): Wert von Innovationsmanagement in der Logistikdienstleistung

mehr ins Bewusstsein gerückt und damit auch seine Verantwortung für die Versorgung. Um diese in allen Bereichen auch zukünftig sicherzustellen, sind Innovationen gefragt. Anhand einer Kurz-Studie haben die BVL gemeinsam mit der transport logistic, die von 9. bis 12. Mai 2023 in München stattfindet, herausgefunden, wie es um das Innovationsmanagement in Deutschland bestellt ist – sowohl bei Logistikdienstleistern als auch bei ihren Auftraggebern aus Industrie und Handel. Die Studie beleuchtet, wie Unternehmen im Wirtschaftsbereich Logistik in Bezug auf die Entwicklung von Innovationen grundsätzlich aufgestellt sind – zum einen aus der Sicht von Dienstleistern, aber auch aus der ihrer Kunden aus Industrie und Handel. Die Studie kommt zu den folgenden fünf Kernergebnissen.

Verlader erwarten innovative Dienstleistungen zum gleichen Preis

Logistikdienstleistungsunternehmen stecken nach wie vor eher wenig Ressourcen in die Entwicklung neuer Services und folgen dabei keinem methodischen oder strukturierten Vorgehen. Auf der anderen Seite ist es so, dass rund ein Drittel der Verlader es zwar positiv finden, einen innovativen Dienst-leister zu haben, dafür allerdings nicht mehr bezahlen wollen.

Innovation bringt Effizienz und spart Kosten

Immerhin 41 Prozent der Verlader gehen davon aus, dass ihnen die Zusammenarbeit mit einem innovativen Partner Effizienz bringt und Kosten spart. Das ist auch die hauptsächliche Motivation für Logistikdienstleister, neue Services zu entwickeln. Das Bewusstsein für das Potenzial, mit Innovation neue Märkte zu erschließen und das Image des eigenen Unternehmens zu formen, ist seitens der Logistikdienstleister also kaum ausgeprägt.

Innovationskraft von Logistikdienstleistern ausbaufähig

Nach ihrer Meinung zur generellen Innovationskraft von Logistikdienstleistern befragt, sagen 42 Pro-zent der Teilnehmenden aus Industrie und Handel, dass sie diese für wenig oder gar nicht innovativ halten. Rund ein Viertel hält sie für innovativ oder sehr innovativ. Etwa ein Drittel sieht sich mit ihren Dienstleistern gleichauf.

Logistikdienstleister könnten selbstbewusster auftreten

Bei der Analyse nach Branchen fällt auf, dass sich besonders im Handel die Logistikdienstleister als deutlich innovativer sehen, als sie in den Augen ihrer Auftraggeber sind; ähnlich ist es im Automotive-Bereich. Andersherum fallen die Meinungen in den Bereichen Elektronik, Maschinenbau und Chemie aus. Die Logistikdienstleister könnten dort also selbstbewusster auftreten.

Potenzial durch engere Zusammenarbeit

Neue Logistikdienstleistungen entwickeln – diese Aufgabe sehen mehr als die Hälfte der Verlader bei den Logistikdienstleistungsunternehmen. Das könnte erklären, warum nur ein Zehntel der Unterneh-men in Industrie und Handel in die Innovationsprozesse ihrer Dienstleister einbezogen sind, womit relevantes Praxis-Know-how im Innovationsprozess fehlt. Die Verlader vergeben damit die Chance, gemeinsam Innovationen zu entwickeln, die auch ihre eigene Wettbewerbsposition festigen würden.

Die Kurzstudie baut auf der Dissertation des BVL-Mitarbeiters Frederik Pfretzschner auf. Sein Forschungsziel war es festzustellen, wie logistische Dienstleistungsinnovationen entsprechend ihres Neuheitsgrades klassifiziert werden können. Befragt wurden im Rahmen der Umfrage 117 Logistik- und Supply Chain-Management-Experten und Entscheider aus Industrie und Handel sowie 213 Experten aus Logistikdienstleistungsunternehmen. Alle Details und die vollständigen Ergebnisse zum Download gibt es unter https://www.bvl.de

Innovationen bei der transport logistic

Die BVL wird in zwei Fachforen auf der transport logistic explizit das Thema Innovationen in der Logistik aufnehmen. Neben dem Forum zum digitalen Lieferschein am 10. Mai um 11:30 Uhr in dem die Fragestellung diskutiert wird, wie Cloud4Log auf weitere Bereiche der Logistik ausgerollt und dadurch Effizienzgewinne generiert werden können, soll es am 11. Mai um 11:30 Uhr dezidiert um die Diskussion der Ergebnisse der Kurz-Studie gehen. Hier werden Entscheider und Entscheiderinnen aus Logistikdienstleistung, Industrie und Handel zusammenkommen und erörtern, welche Schlüsse aus den Ergebnissen und insbesondere für die Zusammenarbeit zwischen Logistikdienstleister und Verladern gezogen werden können.

 

mobi-button